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wechselwild – Gürtel für Style-Individualisten

Individualisierung ist der Trend der heutigen Zeit: Ob einzigartige Taschen der Freitag-Brüder, selbstgestaltete Sneaker oder der iPod mit individueller Gravur. Ein junges Label aus dem Hamburger Szeneviertel St. Pauli geht noch einen Schritt weiter. Bei wechselwild werden Accessoires nicht nur selber entworfen – das eigene Design kann auch täglich und sekundenschnell gewechselt werden.

wechselwild richtet sich an Photoshopsüchtige, Sammelwütige und Style-Individualisten – ob Foto, Illustration oder Muster; jedes Lieblingsmotiv lässt sich auf speziell gefertigte Gürtel oder Trucker Hats zaubern. Die Wechselbilder lassen sich problemlos anbringen und ebenso schnell wieder wechseln. So passen sich die einzigartigen wechselwild-Produkte jedem Outfit, jedem Event und jeder Laune an.

wechselwild ist aber nicht nur eine Produktinnovation, sondern auch Kreativcommunity. Unter wechselwild.com können Kreative ihre Designs veröffentlichen, der Community zur Verfügung stellen und damit sogar Credits für den Online-Shop sammeln. So sind schon über 4.000 Wechselbilder entstanden, die jeden Gürtel und jeden Trucker Hat zu einem individuellen Meisterstück machen.

Hinter wechselwild stehen Sebastian Schäder (32) und Edin Zekanovic (30). Während des Studiums lernten sich der Grafik-Designer und der BWLer bei einem Praktikum in der Kreativschmiede Jung von Matt in Hamburg kennen. Die ursprüngliche Idee zu wechselwild ist Sebastian, genannt Eule, im Rahmen seines Designstudiums an der Fachhochschule Würzburg gekommen:

„Innerhalb des Projektes, sollten wir ein Produkt entwickeln das es noch nicht gab und dazu eine Werbekampagne konzipieren. Nach langer Recherche, verworfenen Ideen und langen Nächten wurde die Grundidee geboren: Eine Gürtelschnalle mit austauschbaren Motiven.“

Sebastian und Edin fanden wieder zusammen, als es darum ging, ein Thema für die anstehende Diplomarbeit zu finden. Die Entscheidung fiel recht schnell auf die Unternehmung wechselwild, die sie anschließend im Jahr 2009 gründeten. Aus der einstigen Diplomarbeit hat sich mittlerweile eine Marke entwickelt, die für Nachhaltigkeit, Ästhetik und Qualität steht. So sind die Wechselbilder „handmade in St. Pauli“, die versilberte Gürtelschnalle aus Deutschland und das Leder aus nachweislich nachhaltiger Produktion in Indien. Das Packaging zeichnet sich durch 100 Prozent recycelbarem Papier aus und kann als Sammelbox für weitere Wechselbilder verwendet werden. So ist das Gesamtkonzept „wechselwild“ bestehend aus dem Crowdsourcing und der Produktidee weltweit einzigartig.

Mit wechselwild geben Edin und Eule der Individualisierung einen neuen Dreh. Denn auch wenn mittlerweile nahezu jedes Produkt personalisierbar ist, existiert kaum etwas das man TÄGLICH seinen Ansprüchen, seiner Laune oder seinem Outfit anpassen kann. Das ist das Herausragende an wechselwild – denn schon Schopenhauer wusste: „Der Wechsel allein ist das Beständige.“

Mehr zu wechselwild unter: wechselwild.com

(Quelle/Bilder: W E C H S E L W I L D)

Veröffentlicht in:Accessoires