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Sport mit Spaß statt Stress

Mädchen beim JoggenBewegen ist gesund. Das weiß eigentlich so gut wie jeder. Deshalb nehmen sich auch jedes Jahr unzählige Menschen vor, mehr für ihre Gesundheit zu tun. Doch schon nach dem zweiten Joggen, dem dritten Schnüren der Fußballschuhe oder bereits nach der erstmaligen Anmeldung im Fitnessstudio lässt die Motivation oftmals schlagartig nach. Die zuvor gefassten guten Vorsätze drängen wieder in den Hintergrund. Das muss jedoch nicht zwangsläufig so sein. Die wichtigste Devise lautet daher: Spaß statt Stress. „Denn wer eine Sportart wählt, die zu seinen Interessen passt, dem fällt es wesentlich leichter, aus den guten Vorsätzen langfristig gesunde Gewohnheiten zu machen“, sagt Dr. Nicole Knaack, Gesundheitsexpertin der Techniker Krankenkasse (TK).

Dennoch ist jeder Anfang schwer. Aus diesem Grund unterstützt die TK alle Bewegungswilligen, indem sie ihnen im Internet einen interaktiven Fitnesscoach zur Seite stellt. Nach einigen Angaben zum Alter, Geschlecht, den Körpermaßen und den angestrebten Zielen erstellt der Fitnesscoach einen persönlichen Trainingsplan. Darin sind unter anderem die Termine sowie Vorschläge, welche Trainingsinhalte angegangen werden sollten, festgehalten. Durch eigene Anmerkungen und Ergänzungen kann der Plan auf die jeweiligen Bedürfnisse individuell abgestimmt werden. „Damit der Start leichter fällt, sollten sich die Einsteiger erreichbare Ziele stecken“, empfiehlt die TK-Expertin. „Bei denjenigen, die sich zu sehr unter Druck setzen, nimmt schnell der Frust überhand. Der Vorsatz, sich mehr zu bewegen, kann so wieder schnell ins Wanken geraten.“

Deshalb sollten auch schon Etappenziele gefeiert werden. Denn Erfolg wirkt wie eine Motivationsspritze. Außerdem sollte sich jeder Jokertage gestatten, an denen es auch mal heißen darf: „Heute schwänze ich das Training.“ Denn je mehr man sich verbietet, desto stressiger ist das Durchhalten. Ein hilfreicher Tipp lautet allerdings: Wer seine Freunde und Verwandte in die Ziele einweiht, wirft die Flinte nicht so schnell ins Korn. Doch auch für alle, die nicht gleich eine Sportart für sich entdecken, gibt es Möglichkeiten, sich mehr zu bewegen. Sie können zum Beispiel kleine Veränderungen in den Alltag einbauen. Wer eine Haltestelle früher aussteigt und den Rest zu Fuß geht, tut bereits etwas für seine Gesundheit. Weitere Informationen rund um das Thema sind in der TK-Broschüre „Bewegung“ sowie im Internet unter www.tk-online.de zu finden. Dort steht auch der TK-Fitnesscoach zur Verfügung. (Foto: Techniker Krankenkasse/News-Reporter.NET/SV)

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