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Jetzt Garten und Terrasse frühlingsfit machen

[Anzeige] Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt für viele Hobbygärtner die schönste Zeit des Jahres. Wenn die Pflanzenwelt zu neuem Leben erwacht, neue Triebe aus dem Boden sprießen und der Rasen wieder anfängt zu wachsen, wird es langsam Zeit, den Garten frühlingsfit zu machen. Während die Obstbäume und die Rosenstöcke zurückgeschnitten werden müssen, sollten die Stauden geteilt und die Blumen vor möglichen Schneckenangriffen geschützt werden. Mit welchen Tipps die heimische Grünanlage wieder in neuem Glanz erstrahlen kann, haben wir im Folgenden zusammengefasst.

7 aktuelle Tipps für Hobbygärtner

  1. Schon im Frühling muss der Rasen so weit bearbeitet werden, dass er spätestens bis zum Sommer wieder gleichmäßig und dicht nachwächst. Am besten befreit man den Boden zuerst einmal von jeglichen Laub- und Pflanzenresten, die sich im Laufe des Winters angesammelt haben – am besten mit einem Vertikutierer zwischen Mitte April und Anfang Mai.
  2. Alle Stauden (u.a. Wiesen-Iris oder hohe Herbstastern) sollte nach Möglichkeit regelmäßig geteilt werden, damit sie im Frühling wieder blühen und gedeihen können. Sie werden einfach ausgegraben und mit einem Spaten an den Wurzelballen in mehrere Teile getrennt – danach können sie versetzt wieder mit etwas Kompost eingepflanzt werden.
  3. Je mehr Zeit in die Gartenarbeit investiert wird, desto ärgerlicher ist der Verlust einer Pflanze, die im Sommer den Hitzetod erleidet. Um seine Blumenbeete und auch die Gartenmöbel auf der Terrasse vor den Sonnenstrahlen zu schützen, kann man beispielsweise seine Markise motorisieren lassen. Diese kann anschließend per Knopfdruck oder automatisch heruntergefahren werden.
  4. Um gefährdete Stauden wie Funkien, Ligularien oder Eisenhut vor den gemeinen Fressattacken von Schnecken zu schützen, können schon im Frühling, zu Beginn des Blattaustriebs, effektive Mittel wie Schneckenkorn dünn auf den Beet- und Rasenflächen verteilt werden. Für gewöhnlich gibt es eine Vielzahl an Pflanzenschutz auch im Fachhandel.
  5. Auch die Rosen müssen im Frühjahr zurückgeschnitten werden, damit sie ihre volle Pracht entfalten können. Am besten beginnt man mit der Gartenarbeit, wenn die Forsythien im Garten anfangen zu blühen – dann werden die Rosen im Beet auf drei bis fünf Triebe und anschließend noch einmal jeder Trieb einzeln auf wenige Augen zurückgeschnitten.
  6. Wer in Besitz eines Gartenteiches ist, sollte auch die Pflanzen um das Wasser herum zurückschneiden – weil sie im Sommer kräftig nachlegen werden. Stark überhängende Gewächse sollten deutlich reduziert werden, weiter könne kahle Stellen mit neuen Trieben bepflanzt werden. Zu guter Letzt sollte auch der Teich von abgestorbenen Pflanzenresten befreit werden.
  7. Sommer ist auch Mücken- und Wespenzeit. Gerade blühende Pflanzen und ein Teich ziehen die lästigen Quälgeister an. Um nachts in Ruhe schlafen zu können ohne erst auf die Mückenjagd gehen zu müssen sollte man rechtzeitig an passenden Insektenschutz denken.

(Foto: trittec Insektenschutz AG )

Veröffentlicht in:Allgemeines