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Kategorie: Allgemeines

Wie entstand der Adventskalender?

Der Adventskalender ist ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit und vor allem bei Kindern sehr beliebt. Hier seine Geschichte: Schon im 19. Jahrhundert zählten die Kleinen erwartungsvoll die letzten 24 Tage bis zum Heiligen Abend. Um die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen, ließen sich die Eltern damals einiges einfallen – das war der Ursprung unserer heutigen Adventskalender. So wurden zum Beispiel in einigen Familien 24 religiöse Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Andere Eltern bevorzugten einen Strichkalender und malten 24 Kreidestriche an die Tür, die die Kinder täglich wegwischen durften.

Der Adventskalender mit 24 Türchen, so wie wir ihn heute kennen, ist einer kreativen Mutter zu verdanken. Ihr Sohn Gerhard fragte sie ab Anfang Dezember nämlich ständig, wann denn endlich Weihnachten sei. So bastelte sie kleine Schachteln und legte je ein Plätzchen hinein, versah sie mit Nummern und klebte sie auf einen Karton. Jeden Tag durfte der Junge eine Schachtel öffnen und ein Plätzchen essen. Aus dem kleinen Gerhard wurde der Münchener Verleger Gerhard Lang, der 1902 den ersten Adventskalender druckte: Seine Vorlage war – natürlich – der Adventskalender seiner Kindheit.

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Ausgehustet dank Pflanzenkraft

Kaum ist die Uhr von Sommer- auf Winterzeit umgestellt, geht es auch schon wieder los: Es wird gehustet und geschnieft – die Erkältungssaison steht vor der Tür. Ein typisches Symptom ist der Husten: lästig, manchmal schmerzhaft und oft hartnäckig. Der Hustenreiz ist sinnvoll und notwendig, um Keime und Bakterien aus den Atemwegen zu befördern. Normalerweise bessert er sich nach einigen Tagen. Dauert er jedoch länger an, kann er ein Anzeichen für eine ernst zu nehmende Erkrankung der Atemwege sein. Wenn sich der gebildete Schleim nicht löst, staut sich das mit Keimen besetzte Sekret in den Bronchien und bietet dann Bakterien einen idealen Nährboden: Die Erkrankung verschlimmert sich. Deshalb muss auch ein normaler Erkältungshusten direkt behandelt werden, bevor er sich in den Atemwegen festsetzen kann. Ziel ist es, den anfänglich trockenen Husten zu lockern, damit Schleim und Bakterien aus dem Körper gelangen können.

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Weihnachtliche Kerzentrends

Advent ohne Kerzen wäre wie Sommer ohne Sonne – und somit einfach undenkbar. Genauso ist der Weihnachtsbaum ohne echte Kerzen nur halb so schön. Und so sehen die Trends für 2008 aus: Der klassische Adventskranz mit vier roten Kerzen wird mehr und mehr von kreativen Alternativen mit sechs und mehr Kerzen verdrängt. So konnte man auf den internationalen Messen schöne, moderne Kreationen mit getrockneten Früchten, Gewürzen oder Beeren, gewickelten Bändern oder unterschiedlich großen Kugeln in verschiedenen Farben bewundern. Natürlich immer in Begleitung von qualitativ hochwertigen Kerzen, die die Trendfarben aufgreifen.

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Finger weg von Billig-Lichterketten

Unterbelichtete Weihnachten: Laut TÜV sind zwei Drittel der Lichterketten mangelhaft mit „erschreckendem Gefährdungspotential“. Besonders Billig-Lichterketten haben es in sich! Die Experten vom TÜV-Rheinland haben sich jetzt  zu Weihnachten die elektrischen Lichterketten gründlich vorgeknöpft: Mit dem Ergebnis, dass 65 von 83 untersuchten Produkten, die jetzt im vorweihnachtlichen Handel in Deutschland erhältlich sind, erhebliche Sicherheitsmängel, sogar erschreckendes Gefährdungspotenzial aufweisen. Schlechte Verarbeitung, Stromschlaggefahr, fehlende Sicherheitshinweise und lockere Stromkabel bergen ein hohes Verletzungsrisiko, stellten die Experten fest.

Bereits seit Jahren bietet der Handel Lichterketten zu absoluten Niedrigpreisen an, die billigste im Test kostete gerade mal 79 Cent. Nicht nur mangelnde Qualität, sondern auch mangelhafte Sicherheit wies der TÜV diesen Produkten nach und übte Kritik am Qualitätsmanagement der Handelsunternehmen. Die Tests nahm man im Oktober in den Kölner Laboratorien des TÜV Rheinland ausschließlich nach den Mindestvorgaben der Prüfnorm EN 60598-2-20 vor. Die Testketten wurden im normalen Handel wie Billigläden, Baumärkten, Warenhäusern, Möbelhäusern und über das Internet erworben.

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Männer sind untreuer als Frauen

In seiner aktuellen Ausgabe befasst sich das Magazin Reader’s Digest mit dem leidigen Thema Seitensprung und fühlt den Deutschen auf den Zahn. Elf Prozent der Deutschen bekennen sich dazu, den Partner schon einmal betrogen zu haben. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Magazins Reader’s Digest hervor. Wie die Zeitschrift in ihrer November-Ausgabe berichtet, behaupten 70 Prozent der Befragten, sie seien ihrem Partner oder ihrer Partnerin stets treu geblieben. 17 Prozent lehnten es ab, auf die Frage eine Antwort zu geben.

Die Männer scheinen dabei deutlich anfälliger für außereheliche Beziehungen zu sein als die Frauen. In der Umfrage unter 1.000 Deutschen gaben nur sechs Prozent der Frauen einen Seitensprung zu, aber 17 Prozent der Männer. Die Berliner gehen besonders gerne fremd – oder sind einfach nur ehrlicher als der Rest der Republik. 34 Prozent der Befragten dort sind nämlich schon einmal fremdgegangen. Im benachbarten Brandenburg hingegen nur vier Prozent.

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