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Kategorie: Urlaub

Burnout-Syndrom – Wenn der „Akku“ leer ist

Damit Stress unter Kontrolle bleibt, ist ein Ausgleich zum Beispiel durch Entspannungstechniken wie Yoga sinnvoll.Starker Zeit- und Erfolgsdruck im Beruf, dazu Ärger mit dem Partner: Viele Menschen in Deutschland leiden unter Dauerstress. Folgt auf Phasen der Anspannung keine Erholung, droht das sogenannte Burnout-Syndrom. Der englische Begriff „Burnout“ bedeutet „ausbrennen“ und bezeichnet einen chronischen Erschöpfungszustand.

Häufig betroffen sind Menschen, die sich beruflich stark engagieren. Prinzipiell kann es aber jeden treffen, der unter Dauerstress steht und sich keine Gelegenheit schafft, seinen „Akku“ wieder aufzuladen. Dabei ist nicht der Stress das Problem, sondern der Verlust der Erholungsfähigkeit. Das Burnout-Syndrom ist nur die letzte Phase einer Entwicklung, die sich über Monate oder sogar Jahre hinziehen kann. Meist steht am Anfang ein überdurchschnittlicher Arbeitseinsatz. Die Betroffenen verdrängen ihre eigenen Bedürfnisse und nehmen sich keine Zeit für Erholung. Die Folge: Erschöpfung und Übermüdung. Der Spaß an der Arbeit lässt nach, das eigene Perfektionsstreben allerdings nicht. Die Betroffenen arbeiten oft noch länger, mobilisieren die letzten Energiereserven, machen zugleich aber immer häufiger Fehler, die ihnen früher nicht passiert wären. Schließlich lassen Engagement und Leistungsfähigkeit nach. Manche reagieren darauf depressiv, andere aggressiv. In der Endphase sind die meisten zu emotionalen Regungen kaum noch fähig, vereinsamen und sind verzweifelt. Diese Entwicklung kann von Magen-Darm-Problemen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Schlafstörungen sowie Rücken- und Kopfschmerzen begleitet sein.

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Brainfood – die richtige Nahrung fürs Gehirn

Picknik mit der FamilieUnser Gehirn ist der reinste Workaholic: In jeder Sekunde nehmen wir bis zu zehn Millionen Informations-Einheiten auf. Das heißt: Ununterbrochen riechen, hören, sehen, schmecken, tasten, fühlen und denken wir – oder erinnern uns an etwas. Das Gehirn ist ständig gefordert. Selbst beim Schlafen sind verschiedene Areale aktiv und sorgen für lebhafte Träume. Um diese Höchstleistungen erbringen zu können, verbraucht das Gehirn etwa 30 Prozent des gesamten Energiebedarfs unseres Körpers. Da es selbst keine Energie speichern kann, muss unsere Denkzentrale regelmäßig gefüttert werden. Dabei kommt es jedoch auf die richtigen Nährstoffe an. Denn nur eine ausgewogene und vollwertige Ernährung kann die Konzentration und Lernfähigkeit verbessern. Nahrungsmittel für die optimale Funktion des Gehirns werden als „Brainfood“ bezeichnet, zu deutsch Gehirnnahrung. Alexandra Krotz, Ernährungsexpertin bei der Techniker Krankenkasse (TK), gibt Tipps für kluge Köpfe.

Besonders wichtig für die geistige Fitness sind die komplexen, langkettigen Kohlenhydrate aus Vollkorngetreide, Gemüse, Kartoffeln und Hülsenfrüchten. Außerdem enthalten diese Lebensmittel auch reichlich Ballaststoffe, die dafür sorgen, dass der Kohlenhydratbaustein Glucose langsam, aber stetig ins Blut und damit ins Gehirn gelangt. So hält die Leistungsfähigkeit länger an.

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Mehr als Schönheit und Wohlbefinden

Ständig unter Druck? Den Kopf voller Dinge, die erledigt werden wollen? Zu wenig Ruhe? Höchste Zeit, einmal Abstand zu gewinnen, an sich zu denken und neue Kraft zu tanken. Wellnessreisen bieten Entspannung für Körper und Seele, und zunehmend geht es dabei nicht nur um Schönheit und Wohlbefinden, sondern auch um das Thema Gesundheit. Dem trägt der Reiseveranstalter Dertour Rechnung und hat für den kommenden Sommer sein Programm „Wellnesswelten“ weiter ausgebaut.

Der gleichnamige Katalog stellt auf 260 Seiten insgesamt 219 Hotels in elf Ländern vor. In nunmehr 21 Hotels in Deutschland, Österreich und Ungarn können sogenannte Präventionspakete gebucht werden. Die Angebote reichen vom Herz-Kreislauf-Training über Wirbelsäulengymnastik, Tai Chi und Yoga bis zu Stressmanagement und sind von allen deutschen Krankenkassen bezuschussungsfähig. Darüber hinaus gibt es viele neue Beautybehandlungen und -arrangements, und für „Wellnessanfänger“ stehen zahlreiche Schnupperpauschalen zur Verfügung.

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Die Mango gilt als Königin der Exoten

Mango Königin der ExotenKeine exotische Frucht duftet betörender, schmeckt aromatischer und liefert saftigeres Fruchtfleisch als die Mango. In ihrer ursprünglichen Heimat Indien verehrt man sie seit über 4.000 Jahren. Schon Buddha ruhte gerne im Schatten der stattlichen, bis zu 25 Meter hohen Mangobäume. Doch die Königin der Exoten ist extrem empfindlich, nur wenige Sorten lassen sich längere Zeit lagern und transportieren und müssen dafür unreif geerntet werden.

Die größte Herausforderung beim Einkauf besteht deshalb darin, wirklich reife Exemplare zu erwischen. Hier helfen Nase und Fingerdruck am besten, rät der aid Infodienst Bonn. Verströmt die Mango einen angenehmen Geruch und lässt sie sich leicht eindrücken, gehört sie in den Einkaufskorb. Dagegen sagt das bunte Farbenspiel der Schale nichts über den Geschmack des Inhalts aus. Reife Mangos sollte man innerhalb von ein bis zwei Tagen genießen, da sie rasch faulen. Der Kühlschrank ist zur Aufbewahrung tabu, denn die Früchte vertragen keine Temperaturen unter acht Grad Celsius. Wer versehentlich zu unreifen Exemplaren gegriffen hat, kann sie in Zeitungspapier wickeln und bei Zimmertemperatur nachreifen lassen.

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Milch – für mehr Leistungsfähigkeit

Milch und ObstWellfood heißt der angesagte Trend zum „Mehr“ an Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Fitness. Wer sich etwas Gutes gönnen will, braucht allerdings nicht lange zu suchen. Wie wäre es zum Beispiel mit Milch? Mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen kann sie einen Beitrag zu mehr körperlicher und geistiger Energie liefern, rät die CMA.

Milch enthält viele wichtige Nährstoffe, wie zum Beispiel Calcium, die der Mensch in jedem Alter benötigt. Aus Milcheiweiß lässt sich gut körpereigenes Eiweiß aufbauen, denn es ist ausgesprochen hochwertig. Damit ist Milch ideal, wenn es um Aufbau oder Erhalt von Muskelmasse geht. Auch die anderen Nährstoffe der Milch können sich sehen lassen: Milchfett enthält einen hohen Anteil an kurzkettigen Fettsäuren und ist gut verdaulich. Dazu glänzt es mit sogenannten konjugierten Linolsäuren, die ähnlich wie bestimmte Pflanzenstoffe schädliche Sauerstoffradikale im Körper binden können. Milchzucker, das natürliche Kohlenhydrat der Milch, stimuliert die Verdauung und versorgt Gehirn und Körper gleichmäßig mit neuer Energie für anstrengende Aktivitäten. Zugleich punktet der weiße Fitmacher mit Mineralstoffen und Vitamin B12 – gut für starke Nerven und anhaltende Konzentrationsfähigkeit.

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