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Ein Loblied auf die Jeans

aboutpixel.de / Frühling. © Moritz Mehrlein

[Anzeige] „Hip teens, don’t wear blue jeans“ – so lautet die allseits bekannte Refrainzeile aus dem, 2003 durch die deutschen Charts stürmenden, Debütsong des Frank Popp Ensembles. Ein großer, wenn auch kurzweiliger, musikalischer Erfolg und ein Statement, das man dennoch so gar nicht auf sich beruhen lassen kann. Denn so tanzbar und stimmungsgeladen auch die Musik sein mag, wie kam der Texter bitte darauf der Jeans ihre Coolness abzuschreiben? Denn eines ist nun mal sicher: Wie auch die aktuellen Trends der Saison aussehen mögen, auf eine gute Jeans kann man niemals verzichten. Das gilt auch wieder in diesem Winter.

Ein Lieblingsjeans gehört einfach in jeden Schrank, denn kaum eine andere Hose ist so belastbar, widerstandsfähig und vor allem so vielseitig wie die Beinbekleidung aus Denim. Die unterschiedlichen Schnitte machen es möglich, dass einfach jeder eine Jeans findet, die ihm gut zu Gesicht steht und seine persönliche Figur gut in Szene setzt.

Welche Jeans für welche Figur?

Es gibt sie, die perfekte Jeans für jede Figur. Eine Jeansform, die jeden Figurtyp gut in Szene setzt, ist der Straight Cut, den es diese Saison oft und viel bei otto gibt. Die Beine sind bei dieser Form nahezu gerade geschnitten. Kräftige Frauen sollten neben dem Straight Cut vor allem zum Boot Cut greifen, der unten leicht ausgestellt ist und kurvige Formen in ein besonders schönes Licht stellt. Zierliche Figurtypen sollten dagegen auf ausgestellte Beine verzichten, da diese sie noch schmaler wirken lassen. Besser geeignet sind hier Röhrenjeans oder ebenfalls gerade geschnittene Modelle. Ein Schnitt, der sich besonders für große und schlanke Frauen eignet und diesen Herbst und Winter zudem besonders angesagt ist, ist der Marlene Cut. Namentlich angelehnt an Marlene Dietrich, die dieser Hosenform ihren Ruhm verschaffte, sind Marlene Hosen definitiv geeignet um modische Akzente zu setzen und toll mit weiten, leichten Oberteilen zu kombinieren.

Blue Jeans von Kopf bis Fuß

Ein kurzer Blick auf die Laufstege verrät eindeutig, dass die Jeans diesen Winter nicht bloß eine Nebenrolle als Basic spielt sondern von Kopf bis Fuß zum Thema wird. Neben der klassischen Jeanshose kommen nämlich auch Jeansjacken, -hemden und -westen zurück, die auch gerne in Kombination getragen werden dürfen, so lange Farbtöne und Schnitte aufeinander abgestimmt sind. Genauso wie fast allen anderen Outfitkompositionen gilt auch hier: Wer eine Röhren oder gar Karottenjeans trägt, sollte nicht auch noch enganliegende Oberteile tragen. Das wirkt schnell eingequetscht und ist einfach zu viel. Wer umgekehrt zu weiten Hosenvarianten greift, sollte oben herum ruhig zu enger geschnittenen Varianten greifen.

(Bildquelle: aboutpixel.de / Frühling. © Moritz Mehrlein)

Veröffentlicht in:Lifestyle