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Streetwear-Label gsus – back in Germany

Authentisch, eigenwillig, unverwechselbar – stilprägende Begriffe für die Kollektionen von gsus. Seit 1993 zeigt das Streetwear-Label eigenes Modeverständnis: Fernab von Klischees, protzigen Statussymbolen und mit ironischem Augenzwinkern ist das Brand feste Größe in der Party- und Skaterszene. Trotz „historischer“ Turbulenzen!

2011 feiert gsus 18. Geburtstag. Damit ist der Rebell offiziell volljährig. Nach bewegter Pubertät, hat sich das Unternehmen für die Jahre als Erwachsener neu aufgestellt und fit gemacht. Umstrukturierung der Führungsebene, Entwicklung einer neuen Markenvision und neue Kollektionsausrichtung führen gsus stark und stabil in den neuen Lebensabschnitt. „Mit abgestoßenen Hörnern“ etwas zurückhaltender, subtiler und harmonischer, jedoch mit klarem Schwerpunkt auf Qualität, Form, Material und Details. Was bleibt, ist der unverwechselbare Twist: gsus – expect the unexpected!

Mit den frühen Anfängen der Streetwear-Szene beginnt auch die Story von gsus. An einem „verheißungsvollen“ Freitag, einem 13., 1993. Im Skatershop „ Heavens Playground“ in Arnhem. Die drei Freunde Jan Schrijver, Angelique Berkhout und Peter Steensta bringen mit grellen Styles frischen Wind in die Szene.

Dominiert Anfang der 1990-iger der Baggy-Look das Straßenbild, wirft das holländische Trio schmale Retro-Shirts mit Glitzerprints der 1970-iger auf den Markt. Es folgen Cargo-Pants mit Nadelstreifen oder Aufsehen erregende Kunstpelzbikinis. Entgegen dem Trend, aber genau am Puls der Zeit, avancieren die Styles zum „Must-Have“ der lokalen Szene.

Werden die ersten Kollektionen am Anfang noch „indepedant“ aus dem Kofferraum verkauft, bezieht gsus wenig später das erste Büro in einem coolen Lagerhaus in Amsterdam, in dem in Kürze 140 Mitarbeiter arbeiten. Die Erfolgsstory nimmt einen fulminanten, ungewöhnlichen Lauf. Die „message“ von gsus verbreitet sich weltweit – nicht nur in der Streetwear-Szene. Aus individuellen Looks wird eine führende, progressive Marke mit Designpreisen für innovativ kontroverse Entwürfe und Kampagnen. In wenigen Jahren ist das niederländische Hip-Brand in über 25 Ländern erhältlich.

Back in Germany

Während es in den vergangenen Jahren in Deutschland etwas ruhiger um die Marke wurde, fokussiert die Marke auf Basis der erfolgten Strukturveränderungen jetzt wieder mit voller Power diesen wichtigen Kernmarkt. Mit neuen Vetriebspartnern für Deutschland mit Showrooms in München, Köln, Leipzig und Offenbach, die durch die 8ball Warenhandelsgesellschaft, die u. a. Meltin Pot in Deutschland groß gemacht haben, als leitende Agentur mit Sitz in Berlin und Ochsenfurt gesteuert werden, sind die Grundsteine für Stabilität und langfristige Planungssicherheit gesetzt. Ins Auge gefaßt werden etablierte Sporstwear-Fashion-Ketten, anspruchsvolle Kaufhäuser, namhafte Fashion-Denim-Sportswear-Stores und Boutiquen als zielgruppenaffine Online-Stores.

Authentic characters

Die Designbasis wurde kritisch unter die Lupe genommen, um eine Handschrift zu festigen, die dem erwachsenen Charakter der Marke gerecht wird. „Die Ausstrahlung ist ruhiger und subtiler“, faßt Mitbegründer und Kreativleiter Jan Schrijver zusammen. „Wir hatten viel Spaß, kontrovers zu sein und von ‚unserer Insel’ aus Modelle zu entwerfen, die im krassen Gegensatz zum Diktat des Marktes standen. Dabei sind wir weit gegangen – teilweise mit der Gefahr, die Qualität aus dem Auge zu verlieren.“ Die Zielgruppe liegt heute bei Männern und Frauen zwischen 20 und 35 Jahren.

Besonderes Augenmerk liegt neben anspruchsvollen Materialien auch auf bequemer Paßform. Zwei Hauptkollektionen mit jeweils ca. 150 Styles und zwei Zwischenkollektionen mit jeweils ca. 50 Styles werden den Bedürfnisse des Handels gerecht. Mit zwei Hauptkollektionen mit jeweils 120 Styles und zwei kleineren Zwischenkollektionen mit jeweils 40 Styles bietet das Label auch den kleinen Fans eigenständige Streetwear-Kollektionen an. (Quelle/Bilder: ROLAND HOFFMANN PR)

Veröffentlicht in:Mode