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Schlagwort: Baldrian

Schluss mit Lesen oder Schäfchenzählen

Beide Augen geschlossen, fünf bis acht Stunden in der Nacht, Tief- und Leichtschlafphasen im Wechsel: So schläft der Mensch in der Regel. Ziemlich normal – für uns jedenfalls. Im Tierreich dagegen sind einige Kuriositäten zu finden: Die kleine Taschenmaus zum Beispiel ist absoluter Spitzenreiter in puncto Schlaf. Im Durchschnitt schlummert sie 20,1 Stunden pro Tag. Delfine dagegen fallen in einen sogenannten Halbhirnschlaf. Dabei bleibt eine Gehirnhälfte aktiv und es wird nur ein Auge geschlossen, sodass die Umgebung noch wahrgenommen werden kann. Sie schlafen und schwimmen also gleichzeitig. Gazellen und Giraffen wiederum, typische Beutetiere, schlafen aus genau diesem Grund äußerst wenig (ca. zwei Stunden) und auch nur im Schutz ihrer Herde, mit geregelter Arbeitsteilung: Der Wachposten wechselt regelmäßig. Vögel schlafen gern einmal auf einem bequemen Ast ein. Die Gefahr des Herunterfallens besteht dabei nicht: Durch das Körpergewicht spannt sich eine Sehne, welche die Zehen zusammenzieht. Der Vogel krallt sich also regelrecht in den Ast.

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