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Schlagwort: Geschenke

Milliardengrab Weihnachtsbaum

Die Gesamtsumme aller unerwünschten Geschenke, die jedes Jahr unter deutschen Weihnachtsbäumen landen, beträgt fast eine Milliarde Euro (973.245.000 Euro). Das ergab eine repräsentative Umfrage, die TNS Infratest im Auftrag des Online-Marktplatzes eBay durchgeführt hat. Betroffen ist mehr als jeder fünfte Deutsche: 21,2 Prozent gaben an, dass sie im letzten Jahr unerwünschte Geschenke unter dem Weihnachtsbaum fanden.

Ein gravierender Unterschied besteht zwischen Männern und Frauen. Die Summe der unerwünschten Präsente, die Männer bekommen, ist mit 111 Euro deutlich höher als bei Frauen. Frauen haben an Geschenken mit einem durchschnittlichen Gesamtwert von 72 Euro keine Freude. Ganz oben auf der Liste der unbeliebtesten Weihnachtsgeschenke findet sich Kleidung. Besonders bei den Herren der Schöpfung kann man damit viel falsch machen: Mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) möchte auf keinen Fall unter dem Weihnachtsbaum etwas zum Anziehen wiederfinden. Frauen dagegen haben keine Lust auf Haushaltsgeräte. Für mehr als jede dritte Frau (36,7 Prozent) wäre das ein untragbares Geschenk.

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Wie entstand der Adventskalender?

Der Adventskalender ist ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit und vor allem bei Kindern sehr beliebt. Hier seine Geschichte: Schon im 19. Jahrhundert zählten die Kleinen erwartungsvoll die letzten 24 Tage bis zum Heiligen Abend. Um die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen, ließen sich die Eltern damals einiges einfallen – das war der Ursprung unserer heutigen Adventskalender. So wurden zum Beispiel in einigen Familien 24 religiöse Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Andere Eltern bevorzugten einen Strichkalender und malten 24 Kreidestriche an die Tür, die die Kinder täglich wegwischen durften.

Der Adventskalender mit 24 Türchen, so wie wir ihn heute kennen, ist einer kreativen Mutter zu verdanken. Ihr Sohn Gerhard fragte sie ab Anfang Dezember nämlich ständig, wann denn endlich Weihnachten sei. So bastelte sie kleine Schachteln und legte je ein Plätzchen hinein, versah sie mit Nummern und klebte sie auf einen Karton. Jeden Tag durfte der Junge eine Schachtel öffnen und ein Plätzchen essen. Aus dem kleinen Gerhard wurde der Münchener Verleger Gerhard Lang, der 1902 den ersten Adventskalender druckte: Seine Vorlage war – natürlich – der Adventskalender seiner Kindheit.

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