„Yes we can!“ lautete der berühmte Wahlkampfslogan von Barack Obama. Und tatsächlich scheint darin etwas vom großen amerikanischen Traum auf: Dass man es schaffen und sich frei verwirklichen kann. Pursuit of Happiness – das Streben nach Glück – haben die Staaten sogar explizit als Prinzip in ihre Unabhängigkeitserklärung aufgenommen. Welcher Staat sonst gibt seinen Bürgern ein ähnliches Glücksversprechen? Angesichts dessen ist es kein Wunder, dass der „American Way of Life“ weltweit viele Menschen begeistert. Aber wie holt man sich ein Stück von diesem Glück in den eigenen Alltag?
Amerikanisches Essen: Burger, Sandwiches und Apple Pie
Landestypische Küche bildet oft das Mittel der Wahl, um die Stimmung eines Landes heraufzubeschwören. Mit Burgern klappt dies ziemlich gut. Fast Food ist für viele Menschen eines der Dinge, die sie sofort mit den USA in Verbindung bringen. Wer Wert auf Qualität legt, kann den Grill anwerfen und es sich auch langsam und genussvoll zubereiten. Beliebt in den USA sind auch Speisen wie das Reuben-Sandwich oder der klassische Apple Pie. Hipster bringen die neusten Kaffeespezialitäten aus New York mit Amerika in Verbindung.
Sportevents der USA gemeinsam zelebrieren
Eine tolle Stimmung kommt bei typisch amerikanischen Sportarten auf. Im Gegensatz zu Deutschland mit seinem Nationalsport Fußball sind die USA wesentlich breiter aufgestellt. Es gibt schnellen Sport wie American Football, langsamere Sportarten wie Baseball oder Golf und Showgeschäfte wie das Wrestling. Die Amerikaner lieben es, Wettkämpfe gemeinsam mit Freunden zu verfolgen. Fan-Shirts und Baseballmützen dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie eine amerikanische Flagge. Während man bei Mannschaften die Seiten wechseln kann, lohnt sich das USA Flagge kaufen so gesehen ganz grundsätzlich.
Das sind die beliebtesten amerikanischen Sportarten:
- American Football
- Basketball
- Baseball
- Eishockey
Die filmische Darstellung zeigt einen Teil von Amerika
Man muss kein Sportenthusiast sein, um sich die USA auf den Bildschirm zu holen. Es gibt zahlreiche Filme und Serienangebote, die an prominenten amerikanischen Orten spielen. Über Streaming-Plattformen können diese sogar im Originalton betrachtet werden. Wer Filmklassiker schätzt, kann zu einem Film von Woody Allen greifen. Die Interviewdokumentation „Pretend It’s a City“, in der Regisseur Martin Scorsese mit Fran Lebowitz über New York interviewt, wäre eine zweite Möglichkeit. Ein düsteres Politikdrama bietet die Serie „House of Cards“. Filme wie „Forrest Gump“ oder die Serie „Mad Men“ werfen einen Blick auf die Entwicklung des American Dream über unterschiedliche Jahrzehnte der amerikanischen Geschichte.
Musikkultur aus den USA wird weltweit geschätzt
Neben Kulinarik, Sport und Film wurde das amerikanische Glücksversprechen stets auch über Musik transportiert. Berühmte Bands aus den USA entwickelten sich zu Bezugspunkten ganzer Generationen. Elvis kam ebenso aus den USA wie Jim Morrison von The Doors und der Nirvana-Sänger Kurt Cobain. Liedermacher wie Joan Baez, Janis Joplin, Literatur-Nobelpreisträger Bob Dylan und Patti Smith repräsentieren andererseits einen eigenen Teil der amerikanischen Kultur. Insgesamt ergibt sich damit eine Kulturlandschaft, die beweist, dass Glück von Vielfalt lebt.
(Bild von Fernando González auf Pixabay)
