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Gepflegtes Winterhaar ist keine Hexerei

Trockene Heizungsluft und eisige Kälte: Da würden unsere Haare am liebsten in Winterschlaf gehen. In der kalten Jahreszeit trocknen sie oft aus und werden spröde. Wenn die Heizungen auf Hochtouren laufen, giert unser Haar nach Feuchtigkeit. Ganz wichtig ist es in diesen „Trockenperioden“, das Haar mit milden und Feuchtigkeit spendenden Produkten zu pflegen. Nach der Wäsche am besten immer eine Spülung verwenden und mindestens einmal pro Woche eine Kur ins Haar einmassieren. Besonders schonend sind dabei pflanzliche Produkte wie Oliven- oder Mandelöl.

Der Sahara-Haar-Effekt

Mit nur 20 bis 25 Prozent Luftfeuchtigkeit ist es in überheizten Räumen im Winter so trocken wie in der Sahara, weshalb Experten vom Sahara-Haar-Effekt sprechen. Das Haar wird spröde und lädt sich elektrostatisch auf. Eine Extraportion Feuchtigkeit muss her! Am besten wirkt eine reichhaltige Kur, die das Haar wieder geschmeidig macht. Nach dem Waschen ins handtuchtrockene Haar einmassieren, etwa zehn Minuten einwirken lassen und sorgfältig ausspülen.

Der Stress-Effekt

Der Temperaturunterschied vom kalten Draußen zum heißen Drinnen führt zu Haarstress. Hinzu kommt das fahle Sonnenlicht, wodurch das Haar oft schlapp und leblos aussieht. Um diese fehlende Vitalität auszugleichen, helfen spezielle Styling-Cremes, die perfekt auf die winterlichen Bedürfnisse Ihres Schopfes abgestimmt sind. Einfach nach dem Föhnen auf den Fingerspitzen verteilen und sanft in die einzelnen Haarpartien einarbeiten.

Der Heißluft-Effekt

Im Winter nie mit nassen Haaren vor die Tür gehen – das wusste schon Omi! Doch Trocknen mit heißer Föhnluft kann das Haar schädigen. Damit der Heißluft-Effekt ausbleibt, sollten Sie zunächst eine schützende Föhnlotion auftragen. Dann den Haartrockner höchstens auf mittlere Hitze stellen und einen Abstand von mindestens 20 cm zu Ihren Haaren einhalten. So wird das Haar sanft getrocknet und bleibt auch bei eisiger Kälte strahlend schön.

Der Mützen-Effekt

Eine plattgedrückte Frisur, schlaffe Strähnen, keine Spur von Volumen – Mützen belasten das Haar. Da sich zwischen Kopf und Kappe Wärme staut, erhöht sich die Talgproduktion, und der Haaransatz fettet schneller. Nun braucht Ihre Kopfhaut dringend Pflege-Unterstützung: Ein Kopfhaut-Tonic erfrischt und vermeidet schnelles Nachfetten. Damit erwartet Sie unter Ihrer Mütze eine schwungvolle Überraschung! (News-Reporter.NET/as. Foto: Bayer Vital)

Veröffentlicht in:Beauty