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Im Trend: Der Luxus-Zeitmesser am Arm

Kaum etwas begeistert den Menschen mehr, als gute oder luxuriöse Armbanduhren. Heute gelten Luxusuhren weltweit als Statussymbol. Lagen früher die Preisunterschiede hauptsächlich am Metall, ob Stahl, Gold oder Silber, bestimmt in jetziger Zeit vielfach die Handwerkskunst der Uhrmacher den Preis. Die Qualität der Uhrwerke ist bei Luxus Armbanduhren von entscheidender Bedeutung. Sieht man einmal bei den guten Armbanduhren vom Trend ab, findet sich in Luxus Uhren auch derzeit noch teilweise ein Quarzwerk. Jede mechanische Uhr hat einen gewissen Durchmesser in der Höhe, dass ist schon mechanisch bedingt. Eine extrem flache Uhr ist immer noch die Ebel Armbanduhr mit dem Wellenband, die es in Stahl, Stahl- Gold, Gold, mit und ohne Brillanten gibt. Was jedoch nichts am Trend einer exklusiven mechanischen Uhr ändert, auch wenn sie etwas ungenauer sind als Quarzuhren.

Was gibt es für Werke bei exklusiven Uhren?
Es gibt mechanische Werke, Handaufzug- Werke, Automatic- Werke, Chronographen und Tourbillon- Werke. Zurzeit liegen die Chronographen voll im Trend.

Was ist eigentlich ein Chronograph?
Es ist eine Uhr mit Zeitstoppfunktion und meist drehbarer Lünette. Als Edel- Armbanduhren werden sie in Gold, und Stahl oder Stahlgold angeboten, teilweise mit Brillantkranz. Bei der Stoppfunktion handelt es sich hauptsächlich um den Trend. Sie sind einfach aktuell.

Welche Nobelfirmen stellen Luxusuhren her?
Angefangen bei Rolex, über Cartier, Lange & Söhne, Audemars Piquet, Breguet, IWC, Patek Phillippe, Panerai und Jäger Le Coultre. Es gibt weitaus mehr international angesehenen Schweizer Uhrenmanufakturen, die Luxus-Armbanduhren herstellen. Einige dieser Nobelwerke werden in eigener Regie hergestellt, andere benutzen Fremd- Basiskaliber wie ETA oder Valjour 7750. Diese Werke werden unter anderem von Breitling, Panerai und Baume & Mercier verwendet, wobei Baume & Mercier die Werke in Eigenregie veredeln. Veredeln kann man ein Werk durch routinieren der Schwungscheibe, gebläute Schrauben und Erhöhung der Lagersteine. Ein normales 7750 Werk besitzt 17 Steine und wird in der Masterpice- Kollektion von Baume & Mercier auf 25 Steine veredelt. Die meisten dieser Armbanduhren sind limitierte, nummerierte Auflagen in einer Maximum Stückzahl von 500.

Aus dem Namen des Herstellers, des Werkes oder der Veredelung, der Art des Metalls, ob Gold oder Platin, mit oder ohne Brillanten, ergibt sich letztendlich der Preis. Diese bewegen sich ab ca, 8000 Euro bis ungefähr 150.000 Euro.
Der Ferrari unter den Armbanduhren ist die Tourbillon-Uhr. Ein Werk höchster Uhrmacherkunst. Der Uhrmacher benötigt für eine Toubillon- Armbanduhr ungefähr 1 Jahr für die Fertigstellung. Armbanduhren dieser Art kosten bis zu 1 Million Euro.

(Foto: hypo.physe unter CC-by-SA Lizenz)

Veröffentlicht in:Accessoires