Zum Inhalt springen

Diamanthochtöner von Bowers & Wilkins

Der englische Audiospezialist Bowers & Wilkins erhält den prestigeträchtigen „Queen’s Award for Enterprise in Innovation“, der von Queen Elizabeth vergeben wird. Mit der Preisvergabe wird die wegweisende Bedeutung des durch Bowers & Wilkins entwickelten „synthetischen Diamanthochtöners“ für den Lautsprecherbau insgesamt gewürdigt. Der synthetische Diamanthochtöner bietet eine verzerrungsfreie und somit bestmögliche Klangqualität bei der Musikreproduktion. Durch die Erhöhung der Resonanz- bzw. Aufbrechfrequenz über die Grenzen des menschlichen Hörvermögens hinaus verbessert sich auch die klangliche Reinheit im hörbaren Frequenzbereich drastisch.

Der B&W-Diamanthochtöner verfügt über eine unvergleichlich biegefeste Kalottenmembran, die im sogenannten CVD-Verfahren aus synthetischem Diamant hergestellt wird. Er ist das Resultat der fortwährenden B&W-Klangforschung nach dem perfekten Lautsprecher – einem Lautsprecher, der dem originären Tonsignal einer Musikaufnahme weder etwas hinzufügt noch etwas von ihm wegnimmt. Bezogen auf einen Hochtöner bedeutet dies: Die Lautsprechermembran muss so biegefest wie irgend möglich sein. Denn je formstabiler und steifer die Membran, desto perfekter kann der Bewegungsimpuls der antreibenden Magneteinheit über die Lautsprecherspule umgesetzt werden. Nur so lässt sich auch bei höchsten Frequenzen jenseits der 20kHz-Grenze eine unverfälschte 1:1-Wiedergabe des Tonsignals gewährleisten. Mit einer Resonanzfrequenz von annähernd 70kHz setzt der B&W-Diamantkalotten-Hochtöner hier einen neuen Maßstab.

Synthetischer Diamant wurde für diese fundamentale Komponente des Lautsprechers als Ausgangsmaterial gewählt, da seine Eigenschaften dem in der Realität nur hypothetisch erzielbaren Ideal am nächsten kommen: einem Material, das vollkommen steif ist und über null Masse verfügt. Um dieses Ziel zu erreichen, setzten sich die B&W-Ingenieure mit Element Six, dem Weltmarktführer in der Herstellung von Supermaterialien, zusammen und entwickelten die innovative Diamantkalotte in einer engen Kooperation.

Bowers & Wilkins blickt auf eine lange Historie an Pionier-Leistungen in der Akustiktechnologie zurück. So wird dem Unternehmen der Queen’s Award for Enterprise schon zum dritten Mal verliehen: Seinen ersten Queen’s Award erhielt Bowers & Wilkins bereits 1979 für die Erforschung der hervorragenden akustischen Eigenschaften hochfester Aramidfasern und die daraus resultierende, erstmalige Nutzung von gewobenem Kevlar als Membranmaterial. Des Weiteren würdigte Queen Elizabeth 2005 die Entwicklung der B&W-Nautilus-Technologie, einem Konstruktionsprinzip, das die klangschädliche Reflexion rückwärtiger Schallanteile bei Lautsprechern nahezu vollständig eliminiert.

Eng verknüpft mit den Queen’s Awards und der Innovationskraft des Unternehmens ist die in Fachkreisen schon legendäre Lautsprecher-„Serie 800“ von Bowers & Wilkins, in der alle revolutionären Akustik-Technologien und Entwicklungen der B&W-Ingenieure stets zum ersten Mal zum Einsatz kommen. Heute setzen neben HiFi-Enthusiasten aus aller Welt auch viele der renommiertesten Aufnahmestudios auf die Lautsprecher der 800er-Serie – so etwa die Londoner Abbey-Road-Studios und die „Skywalker Sound Studios“ von George Lucas in Kalifornien, in denen sowohl die Musikaufnahmen internationaler Top-Stars als auch die Soundtracks unzähliger Hollywood-Blockbuster ihren letzten auditiven Feinschliff erhalten.

Über Bowers & Wilkins
Bowers & Wilkins arbeitet seit über 40 Jahren an der Entwicklung von Top-Audiotechnologien. Bowers & Wilkins stellt die weltweit innovativsten Heimkino-, HiFi- und iPod-Lautsprechersysteme her, die von den Abbey Road Studios ebenso geschätzt werden wie von privaten Musikliebhabern auf der ganzen Welt. Seine New-Media-Produkte eröffnen allen Nutzern digitaler Quellen eine ganz neue Klangdimension.

(Quelle/Bilder: TDUB Kommunikationsberatung)

Veröffentlicht in:Allgemeines