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Wie funktioniert „Sexting“? Wertvolle Tipps vom Profi

SextingSchon Salt ’n‘ Pepa sang Anfang der Neunziger: „Let’s talk about sex“. Was vor einem Vierteljahrhundert galt, zählt heute umso mehr. Ein neuer Trend ist im Anmarsch: Das so genannte „Sexting“ hat nun auch Deutschland erreicht. Besonders beliebt, um dem alltäglichen Trott ein wenig Farbe zu verleihen. Die Wortschöpfung setzt sich aus den Worten „Sex“ und „texting“ zusammen und bezeichnet den Telefonsex per SMS. Erotische Botschaften und Inhalte werden dabei ausgetauscht. So weit, so gut. Doch gerade wenn es um intime Geständnisse oder Aufnahmen geht, will jeder eine gute Figur machen. Dennoch lauern hier auch viele Peinlichkeiten und sogar Gefahren. Ist es mit der Liebelei einmal vorbei, kann es dem unvorsichtigen „Sexter“ durchaus passieren, dass einem Dritten die Aufnahmen in die Hände fallen. Plötzlich erscheint einer der beiden im Internet und wird so ungewollt zum neuen Erotikstar. Auch Blamieren möchte sich natürlich niemand vor seinem Angebeteten. Grund genug, beim Profi nachzufragen! Pinadeluxe vom Portal Big7.com berichtet über ihre Chaterfahrungen und gibt wertvolle Tipps rund um das Thema Sexting.

Sexting Do´s

Das wichtigste Ziel beim Sexting ist, dass es Spaß machen und Lust verschaffen soll“, so Pinadeluxe. „Es ist schließlich ein Dirty Talk zur gegenseitigen Erregung.“ Zunächst muss man sich langsam entdecken. „Wenn man sich noch nicht so lange kennt, sollte man vor allem darauf achten, was dem Anderen gefällt. Der eine mag es, sich peu à peu heranzutasten, der andere möchte gleich zur Sache kommen“, sagt Pinadeluxe.  Beim Sexting darf es auch gerne kreativ und fantasievoll werden. „Jeder sollte sich vorher ein spannendes Szenario überlegen oder sich Gedanken über seine Fantasien und Wünsche machen. Per Sexting lassen sich dann auch Fantasien ausgeben, an die man sich im realen Leben noch nicht traut. Außerdem kann man sich auf diese Weise erstmal kennenlernen, bevor es ums Ganze geht“, so das Webcam-Girl: „Das Verschicken von Bildern kann natürlich auch ein großer Turn-on sein! Kleiner Tipp: Wenn man nicht gerade bei einem Fotografen sitzt, verzichtet man besser auf das Blitzlicht. In weichem, warmen Licht sieht der Teint dann erotischer aus!

Sexting Dont´s

Damit beim Sexting auch alles reibungslos funktioniert, sollte jeder darauf achten, ein paar Kleinigkeiten zu vermeiden: „Beide Sexter sollten sich nicht ablenken lassen.“ Also kein Fernsehen nebenher und auch die Nachricht an Mutti kann erst mal warten. „Sexting ist schließlich nur luststeigernd, wenn sich beide darauf einlassen und so dann eine erregende Kommunikation entsteht“, so Pinadeluxe. „Und ganz wichtig: Jeder sollte darauf achten, dass die heiße Nachricht an die richtige Person geht, sonst könnte es ganz schön peinlich werden. Bei Bildern gilt: Lieber nicht das Gesicht fotografieren. Nacktbilder können sonst ganz schnell ungewollt im Internet auftauchen. Auch verletzende Beleidigungen und Erniedrigungen im Text müssen nicht sein. Ausnahme ist natürlich, dass das dem Partner gefällt. Gleiches gilt für Vertipper im Text. Das kommt nicht gerade gut an und sorgt bestenfalls für Lachanfälle.“ In einem Punkt ist sich das Big7-Girl besonders sicher: „Jeder kann Sexting lernen und darf sich trauen. Alles was die gegenseitige Lust steigert, ist erlaubt. Einfach individuell auf den anderen Sexter eingehen und seine sexuellen Vorlieben kennenlernen. Das zahlt sich dann auch später beim Sex im realen Leben aus.“

Weitere Informationen unter www.big7.com

 (Quelle: Borgmeier Public Relations / Foto: big7)

Veröffentlicht in:Allgemeines