Kaum ein anderes Getränk übt so eine ungeahnte Faszination auf die Menschen aus wie der Whisky. Sammler verleitet er sogar häufig dazu, große Summen für eine Flasche des edlen Drinks auszugeben. Die vielseitige Spirituose ist darüber hinaus von vielen Mythen umgeben. Doch das ist bestimmt nur einer der Gründe dafür, weshalb sich heute eine so aktive Fangemeinde um das „Wasser des Lebens“ schart. Mittlerweile hat sich nämlich quasi schon eine ganz eigene Whiskykultur um das beliebte In-Getränk gebildet.
Kurze Geschichte des Whiskys
Whisky ist zunächst einmal eigentlich nichts anderes als gebranntes Bier. Schon vor über 5000 Jahren wurde der Grundstein für seine Herstellung gelegt, als in Mesopotamien die Destillation von Alkohol erfunden wurde. Die Kunst des Destillierens wurde einige Zeit später von den Arabern in den Okzident gebracht. Ab dem 4. Jahrhundert nach Christus wurde sie in den Klöstern irischer Mönche angewendet. Aus dieser Zeit stammt die gälische Whiskybezeichnung „uisge beatha“, was mit „Wasser des Lebens“ übersetzt wird.
Die irischen Mönche verbreiteten das Wissen, das sie sich über das Brennen von Alkohol angeeignet hatten, etwa 200 Jahre später im heutigen Schottland. Trotzdem blieb die Herstellung von Whisky aber auch hier zunächst auf die Klöster beschränkt. Bis sich die edle Spirituose erstmals in Schottland nachweisen ließ, verstrichen nochmals rund drei Jahrhunderte. Demnach waren es ganz offensichtlich die Iren, die ursprünglich den Whisky erfanden. Die Schotten sind da bis heute ganz anderer Meinung.
Mehr über den edlen Drink erfahren
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