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Die 5 goldenen Regeln gegen Hautalterung

„Mama, wo ist eigentlich Oma?“ Die vierjährige Lena Wolfram aus Bremen liebt das Planschen mit ihrer Mutter Anne im bayerischen Eibsee, aber sie liebt auch ihre Oma, die sie gerade im gemeinsamen Urlaub nicht missen möchte. Die 60-jährige allerdings pflegt gerade das, was besonders viel Pflege benötigt, ihre Haut – und das mit einer Mütze „Schönheitsschlaf“ zur Mittagszeit. Oma Wolfram unternimmt  wie Lenas 25-jährige Mutter Anne, eine Menge, um ihre Hautalterung im Griff zu behalten.

Die Haut – die coolste und funktionellste Verpackung der Welt

Die menschliche Haut ist die coolste und funktionellste Verpackung der Welt – sie schützt Lena und ihre Mutter Anne gegen das Wasser des Alpensees, sie hält die Folgen von Lenas kleinen Stürzen bei den Fahrradausflügen in Grenzen und ist zugleich sehr sensibel! Sie vermittelt eine ganze Flut von Sinneseindrücken – auf einem Quadratzentimeter Haut befinden sich ca. 6 Millionen Zellen, und mehrere Hundert Rezeptoren, die äußerst empfindlich auf Temperaturunterschiede, Schmerz, Druck und auch Berührung reagieren. Die Haut: Ein Wunder der Natur – und dennoch nicht gegen alles gewappnet.

Hautalterung  – der Zahn der Zeit

Oma Wolfram hat mit ihren 60 Jahren kaum Falten, ihre Haut wirkt jung und vital – nicht ganz so jung und vital wie die Haut ihrer Tochter Anne, aber den Vergleich zu vielen Seniorinnen braucht Oma Wolfram nicht zu scheuen. Dennoch: Auch wenn sich Oma Wolframs Haut immer wieder erneuert, sie altert mit. Dünnere Haut, Altersflecken und Falten im Alter legen Zeugnis ab, dass auch die Haut nicht ewig jung bleibt. Aber: Wenn auch der Prozess der Natur nicht aufzuhalten ist, so ist er doch ein wenig zu bremsen. Mit ein paar wertvollen Regeln  – und mit Hilfe der Forschung.

Fünf wertvolle Tipps für vitale Haut!

Immer neue und bessere Ergebnisse der Hautforschung tragen dazu bei, dass Oma Wolframs Haut jung und vital bleibt. Hier fünf hilfreiche Tipps gegen Hautalterung

1. Schlafen für die Haut

Oma Wolframs „Schönheits-Schlaf“ wirkt tatsächlich! Schlaf fördert Stoffwechsel-funktionen – was gut ist für die Haut. Andersherum kann zu wenig Schlaf kleine, lokale Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Und die tragen zum Altern bei. Schlafen ist somit tatsächlich „Schönheits-Schlaf“.

2. Ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls wichtig – zum Beispiel mit Ballaststoffen in Vollkornbrot. Wir geben unserem Körper Nahrung – er gewinnt daraus Energie. Nicht nur unsere Muskeln brauchen Energie, sondern auch unsere Haut, damit sie so lebendig bleibt und sich regenerieren kann wie bei Oma Wolfram. Und Bewegung wie die abendlichen Fahrrad-Ausflüge mit Lena und Anne unterstützt diesen Energieumsatz. Dr. Thomas Blatt: „Sport und ausgewogene Ernährung fördern den Stoffwechsel insgesamt und erhöhen auch die anti-oxidative Kapazität. Das heißt, die körpereigenen Abwehrsysteme werden aktiviert und können dann einfach dem Stress besser begegnen.“

3. Vermeidung von „Freien Radikalen“

Freie Radikale sind chemische Verbindungen, die unsere Zellen schädigen, auch die Hautzellen. Aber ganz aus dem Weg gehen können wir ihnen nicht – auch nicht im Urlaub in den bayerischen Alpen. „Freie Radikale“, so Dr. Blatt, „entstehen immer dann, wenn wir atmen. Quasi als Stoffwechselnebenprodukt, als Abfallprodukt des Stoffwechsels, das lässt sich leider nicht vermeiden.“ Ganz wichtig – und für Familie Wolfram kein Thema, da Anne und ihre Mutter Nichtraucher sind: Freie Radikale entstehen auch bei Rauchen von Tabak .Wer nicht raucht, tut seiner Haut was Gutes.

4. UV-Schutz

Wenn Oma Wolfram ihren Mittagsschlaf hält, vermeidet sie gleichzeitig die größte Bedrohung für unserer Haut: Die Sonne. Die macht zwar glücklich, aber es ist außerordentlich wichtig, sich gegen UV-Licht zu schützen. Auch insbesondere gegen UVA-Strahlung, da ungefähr 80 Prozent des Hautalterns durch UVA-Strahlung verursacht wird. „Das UVA-Licht“, erläutert Dr. Blatt, „ist für den Prozess des Alterns verantwortlich, während UVB-Strahlung eher für die Bräunung der Haut verantwortlich ist. Vereinfacht gesagt: B wie Bräune, A wie Altern.“

5. Q 10 – Energietank für die Haut

Einen wesentlichen Beitrag, die Haut von Oma Wolfram jung und vital zu halten, können Cremes liefern, genauer: Hautcremes, die die natürlichen Funktionen der Haut unterstützen, wie z.B. mit Q10, helfen dabei, den Energie-Stoffwechsel der Hautzellen zu unterstützen, damit sich Haut ständig erneuern kann. „Und diese Energie“, so Dr. Blatt, „wird in den Zellen quasi produziert und eben für diesen Regenerationsprozess der Haut genutzt.“ Ein Tipp für vitale Haut kommt also tatsächlich aus der Cremedose: Q10 ist ein Molekül, das in jeder Hautzelle vorhanden ist. Und trotzdem ist es sinnvoll, ihn von außen dazu zu geben, weil er ein Wirkstoff ist, der die Energiebereitstellung fördert, die eine Haut vital und funktionsfähig bleiben lässt, damit sie sich regenerieren kann. Dr. Blatt: „Leider ist es nun so, dass mit dem Alter und in Stresssituationen wie UV-Bestrahlung dieser Q10-Gehalt in den Zellen abnimmt.

Q 10 – Ein Wirkstoff wie die Flügel einer Windmühle

Hautzellen brauchen Energie, um lebendig zu bleiben und sich zu erneuern und  durch Q10 wird Energie für Zellen erst nutzbar. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Stellt man sich eine Windmühle vor, dann wäre der Wind unsere Nahrung und Q10 wären die Flügel. Die Flügel machen Windenergie nutzbar und durch Q10 können die Hautzellen die Energie der Nahrung verwenden. Auch wenn das Q10 eine körpereigene Substanz ist, kann es in unseren Hautzellen schon im Alter von Lenas Mutter weniger werden – die Flügel der Windmühle erlahmen sozusagen, die Haut kriegt immer weniger Energie. Wenn Q10 von außen zugeführt wird, läuft die Windmühle wieder schneller und produziert mehr Energie.

„Das Wunder Haut“ – lebendig und schön

Unsere Haut ist in der Tat die unglaublichste Verpackung in der Natur. Sie kann viel und hält viel aus. Und die Hautalterung liegt zu großen Teilen in unserer Hand: Regelmäßiger UV-Schutz  – besonders in Lenas Kleinkind-Alter, ab und zu mal ein Schönheitsschlaf wie Oma Wolfram, ausgewogene Ernährung und Bewegung, – und Hautcremes, die die natürlichen Funktionen der Haut unterstützen, wie z.B. mit Q10, helfen dabei, die Haut lebendig und schön zu halten. (Quelle/Bilder: Beiersdorf AG)

Veröffentlicht in:Beauty