Es geht ein bisschen um Glück, ein bisschen um Spannung, aber vor allem geht es darum unbekannten Menschen auf eine völlig neue Art zu begegnen.  Mit TrudelPost wird das Web 2.0 um eine weitere Kommunikationsart erweitert.  Das geschriebene Wort wird aus dem virtuellen Raum wieder zurück aufs Papier geholt und damit zurück in die reale Welt. Statt wie gewohnt immer mehr Menschen in immer kürzerer Zeit zu erreichen a la Twitter und Co, geht TrudelPost einen Schritt zurück. Beziehungsweise ein paar Schritte. Nutzer verschicken Nachrichten wie eine Flaschenpost übers Internet, ohne zu Wissen wer diese am Ende erhält und was weiter passiert. Und jeder der mag kann mittrudeln.  Der Empfänger weiß ebenfalls nicht welche Nachricht er, oder sie empfangen hat: Vielleicht bekommt der Professor ein Kochrezept, der Rocker ein persönliches Gedicht, die Hausfrau eine Frage in Finanzangelegenheiten. Niemand weiß es.

Und so geht‘s:

Nutzer geben im Internet kostenlos ihre persönlichen Botschaften auf. Die Botschaften werden anschließend ausgedruckt, in kleine Fläschchen verpackt und in einen echten Laden (z.B. Kiosk) gebracht. Dort kann sie jemand für einen kleinen Obulus kaufen und den Verfasser der Nachricht über den abgedruckten Code auf dem Nachrichtenzettel kontaktieren. Dazu gibt der Käufer den Code einfach auf TrudelPost.de ein und schickt dem Absender seine Antwort. Der erste Schritt ist damit getan. Wie es jetzt weiter geht bleibt den Beteiligten selber überlassen. Vielleicht kommt es zu einem Treffen, vielleicht bleibt es bei einem E-Mail Kontakt. Was auch immer passiert zwei Lebenswege haben sich für eine kurzen Moment gekreuzt.

Ilya Shabanov einer der Gründer sagt zu TrudelPost: Es ist der Versuch eine der ältesten Formen der Nachrichtenübertragung mit einer der neuesten Form zu kombinieren und daraus etwas Neues zu schaffen! TrudelPost legt erst los. Bald sollen die Flaschen aber im ganzen Land erhältlich sein!

Mehr Infos unter: www.TrudelPost.de