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Baumwolle – schlechter als ihr Ruf?

Baumwolle genießt bei vielen Menschen einen tadellosen Ruf. Beim Kauf von Kleidung, die auf der Haut getragen wird, ist die Naturfaser meist erste Wahl. Viele Hersteller von Unterwäsche oder Strumpfwaren greifen dennoch ausschließlich auf Funktionsfasern zurück. Der Grund: Sie sind hautfreundlicher, strapazierfähiger und weniger schadstoffbelastet als Baumwolle.

Textilien aus Baumwolle gelten als besonders weich und hautsympathisch. Tatsächlich speichert die Baumwollfaser Feuchtigkeit, die durch Schwitzen entsteht und so die Haut durch anhaltende Nässe reizen kann. Was gesunde Menschen lediglich als unangenehm empfinden, kann für Venenpatienten ernste Folgen haben: Die gestresste Haut trocknet aus und wird anfälliger für bakterielle Infektionen. Zudem ist Baumwolle aus konventionellem Anbau stark chemisch belastet und wird so häufig zum Auslöser für Allergien.

Moderne medizinische Kompressionsstrümpfe, z.B. von mediven, werden dagegen aus Funktionsfasern hergestellt. Diese wirken antibakteriell, weil sich Keime in Kunststoff schlechter einnisten können, und sind deshalb hygienischer. Dank des Comfort Systems entsteht ein angenehmes Hautgefühl, denn die Feuchtigkeit wird nicht gespeichert, sondern von der Haut weg nach außen transportiert. Venenpatienten profitieren von der Luftdurchlässigkeit der Funktionsfaser. Einen weiteren Pluspunkt gibt es für Formbeständigkeit und die leichte Pflege: Kompressionsstrümpfe können ganz einfach in der Waschmaschine bei 40 Grad gewaschen werden und behalten dabei dennoch die passgenaue Form und den nötigen Druck. Weitere Informationen rund um Hilfe bei Venenleiden gibt es unter www.medi.de im Internet. (Foto: medi GmbH & Co. KG/News-Reporter.NET/SV)

Veröffentlicht in:Mode