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Patrizia Pepe Kollektion „Nomad Ladies“ 2011/12

Pelze aus Schaf- und Lapinfell begleiten die Nomadenkönigin auf ihrer Wanderung durch die unendlichen Weiten des fernen Nordens. Wie traumhafte Eiskristallreflexe schmücken Metall und Ziersteine die Oberbekleidung und verleihen schwungvolle Leichtheit. Tribal-Klänge mit jedoch hyperfemininem Flair. Pelze aus Schaf- und Lapinfell begleiten die Nomadenkönigin auf ihrer Wanderung durch die unendlichen Weiten des fernen Nordens. Wie traumhafte Eiskristallreflexe schmücken Metall und Ziersteine die Oberbekleidung und verleihen schwungvolle Leichtheit. Tribal-Klänge mit jedoch hyperfemininem Flair.

In deutlichem Kontrast zu den Volumen der Oberbekleidung fallen die Chiffonkleider durch ihre fließende Silhouette auf; elegant und sexy muten die Samtkleider an, deren Lurexfäden stilvolle Dekormotive ergeben, die wie exotische Weihrauch-Harze verführerisch schimmern . Jersey-Etuikleider aus Jacquard und Brokat sind strikt mit Lurex durchwirkt. Die kulturellen Vermischungen werden immer mehr, je länger die Reise dauert.

Westen aus Pelz oder Kidassia mit langem Flor sind mit dem passenden Tribal-Schmuck zu kombinieren und geben den Auftakt zu einem Grunge-Ballett um eindrucksvolle Lagerfeuer in der Abenddämmerung. Patrizia Pepe hüllt ihre glamourösen Nomadinnen, die sich um das prasselnde Holzfeuer scharen, auch in Jacken mit Bouclé- oder langem Flor, die aus Alpaka, Schurwolle, Kaschmir und Mohair gefertigt sind. Passend dazu Schals und Kefiahs. Grobe Schnüren, Metallstickereien, oxidierte Medaillen, Federn und Fellschwänze an Handtaschen und Schultertaschen werfen das Echo hypnotischer Trommelrhythmen zurück. Hoch in der Taille sitzen Schärpengürtel mit Schmuckschließen.

Grau, Rosa, Grün, Blau, Schwarz und Senf in verschiedenen Nuancen kreieren eine natürliche Farbpalette, die durch Akzente in Rot, Grün und Kamelhaar, zu sehen an den Details aller Teile, unterbrochen wird. Nach wie vor puristisch und minimalistisch sind die Silhouetten der Mäntel aus Tuch. Die Klassiker von Patrizia Pepe in neuartiger Interpretation mit bisher unbekannten Grau- und Beigemischungen.

Gewebemixe verleihen Teilen mit komplexer Konstruktion und doppelter Funktion Gestalt: lange Hemden und Pullover entpuppen sich als ideale Outfits für tagsüber und auch nachts. Trikotstoffe kombinieren sich mit glattem und bearbeitetem Satin und Georgette zu schicken Teilen mit Faltenwurfeffekt. Am Abend verzieren antikierte Schmucksteine ultra-glamouröse Mikro-Jacken. Schwindelerregende Absätze bekräftigen die metropolitane Essenz der Kollektion.

Wie immer sind Kult-Accessoires das Highlight. Schmetterlinge und Fliegen aus kristallisierten und anschließend in Harzformen gegossenen Steinen, die Must-Have Accessoires bereits der vergangenen Saison kommen dieses Jahr mit neuartigen, auf die Herbstfarben abgestimmten Glitzerbehandlungen wieder und erinnern an einen in Bernstein eingeschlossenen Fossilienschatz. Zunehmende Beachtung findet ebenso der dem Denim gewidmete Bereich sowohl hinsichtlich der Materialien (Mohair, Leder) als auch der nahezu sartoriellen Pflege der Details, der Feinbearbeitungen (Metalleinsätze an den Verschleißstellen) und der Waschbehandlungen (Sandwashed, Stonewashed…)

Eine Kollektion, deren authentischer Nomadenesprit in einer Migration zum Ausdruck kommt, die einen neuen Luxus-Lifestyle erforschen und erkunden will…

(Quelle/Bilder: CLAUDIA WÜNSCH COMMUNICATION)

 

Veröffentlicht in:Mode