Wer seinen Träumen folgt, bleibt immer in Bewegung. Wir reden hier nicht von der Sorte Träume, die einen in Bett und Sofa festhalten, die Art Träume, die sich selbst genug sind – sondern von den Träumen, die uns zu denen werden lassen, die wir sein wollen. Die uns ein Ziel vorgeben, die uns dazu bringen, uns auf die Socken zu machen und tatsächlich das umzusetzen, was wir uns erträumt haben: das zu verändern, was vielleicht schon lange nicht mehr so richtig in unser Leben passt; endlich das zu tun, was wir uns schon lange wünschen. Darum geht es in der Strenesse Blue Kollektion für Frühjahr/Sommer 2013: Wer wir sein wollen, was wir tun werden, welche Träume wir zur Realität werden lassen. Den Traum der Dunklen, Rätselhaften, Unabhängigen, die sich geschmeidig durch das Nachtleben bewegt in Hosen, Pullovern und Blazern, die an die Aufbruchstimmung der 90er Jahre erinnern.

Den Traum der Ambitionierten, die große Träume und Pläne hat, dazu passendes Layering, das auf den ersten Blick eine gewisse „boxige“ Strenge ausstrahlen mag – aber durch weiche, fließende Materialien darunter oder simples Colourblocking in einem überraschenden Fliederton zum Schmelzen gebracht wird. Der Traum der Verspielten, der Tagträumerin: Ein figurbetontes Ringelkleid, kombiniert mit einer leichten, kleinen Nylon-Jacke, gefüttert mit weichem Jersey. Eine schwarze gewachste Jeans, dazu – fast wie ein Widerspruch – ein weiches Leinentop.

Bewegung und Weiblichkeit sind die Schlüssel, die Träume zum Ziel werden lassen. Nichts soll einengen, sondern Platz zum Träumen und Fühlen lassen: Ein boxiger, oversized Pullover aus weicher Merinowolle über einem seidenen Longshirt, das sich auf diese Weise in ein Kleid verwandelt. Schmal geschnittene Pullover mit grafischen Details zu einem Volant-Rock. Ein schmal geschnittener, knapper Blazer sorgt für eine weibliche Silhouette auf einem langen, fließenden Seidentop über einer weiten Baumwollhose. Verträumte Weißtöne, die zusammen getragen werden, Blautöne von Midnight- bis Pacific-Blue und einem Hauch von Hell-Lila, Seersucker-Blazer und mädchenhafte Kleider aus Habotai-Seide oder Baumwolle und Wolle. Facetten wie Träume: endlos, frei und voller Möglichkeiten.

Strenesse Gabriele Strehle – Eine Hommage an die romantische Frau

Graphisches & Phantastisches. Streifen, Karos, Punkte in Schwarz-Weiß und Graphik-Spitze geben den Takt vor. Blumen-, Tierfell- und Graffiti-Drucke in pastelligen Tönen bringen die Melodie. Die Mode der romantischen Frau ist Musik für die Augen. Auch in den Accessoires. Struktur & Auflösung. Mit klaren Konturen überzeugen die kurz geschnittenen Jacken, die knappen Blazer und sachlichen Mäntel. Mit fließenden Linien verlocken schwingende Röcke, duftige Kleider, Gerafftes und Transparentes. Abstrakte Romantik.

Kühle & Wärme. Schiefergrau, Kieselbeige, Felsfarben, das Blau der Marine und das Oliv des Militärs vermitteln die Eleganz auf Distanz. Das Gelb toskanischer Sonnenblumenfelder, die Farben andalusischer Mandarinen im tiefdunkelgrünen Laub, das leuchtende Blau der Karibik, der Sandton mediterraner Strände, die Nuancen aus südfranzösischen Rosengärten vermitteln sinnliche Nähe.

Futuristisches & Nostalgisches. Zukunftsmusik sind die Materialien, raffiniert gepatcht, kühn gemischt. Leder, neu behandelt, durchbrochene Stoffe, kunstvoll geschichtet, Jersey ganz anders interpretiert. Unvergessliches aus alten Zeiten klingt an in ungarischer Folklore und orientalischen Tapetenmustern, gespielt mit den Instrumenten von heute.

Vernünftiges & Verführerisches. Gradlinige Paspeln an gebundenen Jacken, breite Absätze an schlichten Pumps, die kräftigen Sohlen der sportiven Wedges, kombinierbare Hosen in allen Längen und Tops in allen Formen vertreten das praktische Denken. Schmale Riemchen an den Sandalen, Netzoptik und Georgette-Zauber bei den Kleidern, blühende Phantasien auf weichen Taschen verraten die erotischen Wünsche.

Die romantische Frau ist eine Verwandlungsreisende. Und diese Kollektion ist ihr leichtes Gepäck.

(Quelle/Bilder: Strenesse Press Office Munich)