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Magischer Advent im Pillerseetal

Kerzenschein und Feuerschalen, Geschichtenerzähler und Weisenbläser bescheren besinnliche Momente. Heimeligkeit und Romantik wie einst vor traumhafter Bergkulisse. Die Pillerseetaler lieben den Advent. Schon immer. Jedes der fünf Dörfer – Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring – mit ihren insgesamt rund 10.000 Einwohnern hat seine besonderen Traditionen und Bräuche. Darauf baut der magische Advent im Pillerseetal inmitten der Kitzbüheler Alpen auf, der in diesem Jahr zum ersten Mal seine Pforten öffnet. Das halbe Tal ist engagiert, um es noch ein wenig schöner zu machen. Noch stimmungsvoller, noch heimeliger. Einfach perfekt.

Am Wochenende des 8. und 9. Dezember ist das Christkindldorf direkt am See in St. Ulrich der beste Tipp für Romantiker mit Gespür für das Besondere. So gut wie kein elektrisches Licht, dafür schwimmende Kerzen, Fackeln und wärmende Feuerschalen leuchten den Weg über knirschenden Schnee zu den urigen Holzhütten, die mit viel Liebe zum Detail geschmückt sind und inmitten der winterlichen Bergwelt Wärme ausstrahlen. Auf dem „Dorfplatz“ können Besucher Glasbläserinnen, Holzschuhmacherinnen, Drechslern und Federkielstickern zuschauen, die im Pillerseetal zuhause sind und mit Fingerfertigkeit ebenso wie mit besonderen Geschenkideen überzeugen. Geschichtenerzähler ziehen in ihren Bann, alte Weisen und Lieder erklingen und die Kinder können es nach der Teilnahme am eigens für sie geschnürten Programm vermutlich noch viel weniger bis zum Fest abwarten als ohnehin schon.

Wir haben Ideen und Kräfte gebündelt, um mit unserem magischen Advent wirklich unvergessliche Momente zu schaffen“, sagt Armin Kuen, Geschäftsführer des Tourismusverbands Pillerseetal. „Weihnachtszeit wie anno dazumal“ – das war der Leitgedanke. Und deshalb muss man sich auch nicht wundern, wenn von Schweinsbraten über Germkiachl bis hin zu Ragout echte Tiroler Schmankerl kredenzt werden.

Eine Woche später ist die Kulisse für den magischen Advent das Ensemble der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Wallfahrtskirche St. Adolari mit einem der ältesten Wirtshäuser Tirols direkt daneben. Auch hier kaum künstliches Licht, stattdessen Kerzen und Feuerschein. Und natürlich heimisches Handwerk, Kinderprogramm und stilechte Verpflegung.

Wer zum magischen Advent ins Pillerseetal kommt, kann den Winter von seiner schönsten Seite genießen. Tagsüber durch die weißen Weiten wandern, vielleicht auch Skifahren? Insgesamt stehen hier auf engstem Raum drei Skigebiete zur Auswahl. Das größte ist der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn mit seinen 270 Pistenkilometern und wunderbar anspruchsvollen Abfahrten. Die Bergbahnen Steinplatte Waidring – Winkelmoosalm locken mit breiten Hängen, die perfekt zum Carven und für Familien sind (42 Pistenkilometer). Jugendliche schwärmen vom legendären Snowpark, der zu den besten und längsten in ganz Österreich gehört. Das dritte Skigebiet im Bunde ist die Buchensteinwand Bergbahn Pillersee in St. Jakob in Haus (20 Pistenkilometer). Hier thront das weithin sichtbare 30 Meter hohe Jakobskreuz, das größte begehbare Gipfelkreuz der Welt. Familien schätzen das große Kinder-Übungsgelände an der Talstation, das zu den ersten Nachwuchsangeboten dieser Art in Österreich zählt und in diesem Winter mit weiteren Highlights aufwartet.

Übrigens: Übernachtungen gibt es im Pillerseetal bereits ab 30 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück.

Weitere Infos:
Tourismusverband PillerseeTal
www.kitzbueheler-alpen.com/advent

(Quelle: Kunz PR / Bilder: TVB Pillerseetal)

Veröffentlicht in:Urlaub