Von einem transformativen Erlebnis sprechen die einen, von einem innigen, unvergesslichen Glücksmoment die anderen. Aber definitiv jeder, der jemals einen Wal hat aus dem Meer emporsteigen sehen, ist nachhaltig beeindruckt. Die riesige Wasserfontäne aus dem Blasloch, die das Tier ankündigt. Der sich wie in Zeitlupe erhebende Körper des Riesen, der wie ein Mammutbaum im Meer zu stehen scheint. Die Fluke, die steil aus dem Wasser ragt und das Abtauchen des Säugetieres markiert. All dies sind unvergessliche Momente, für die Menschen um die halbe Welt reisen.
Wer dieses Erlebnis abseits des Tourismus und an einem ungestörten Fleckchen Erde erleben möchte, fliegt nach Sao Tomé und Príncipe, den zweitkleinsten Staat Afrikas. Das aus den gleichnamigen Insel Sao Tomé und der kleineren Schwester Príncipe bestehende Land liegen auf Äquatorhöhe und somit auch inmitten der tropischen Klimazone. Nur sechs Flugstunden von Lissabon entfernt, können Gäste hier an menschenleeren Traumstrände und in sehenswerten Roças (ehemalige Plantagenhäuser) urlauben. Luxuriös geht es auf Sundy Roça zu. Die ehemalige Kakaoplantage wurde zu einem stilvollen Gästehaus für anspruchsvolle Reisende umgebaut. Hier wohnen Gäste Tür an Tür mit den Inselbewohnern und können aktiv an deren Alltag teilnehmen. Hier gibt es keine Touristen – man ist hier Gast bei den Inselbewohnern. Von hier aus ist der Blick auf den Golf von Guinea frei und mit ein wenig Glück sieht man bis Ende September den Buckelwalen, Blauwalen, Schwertwalen und Brydewalen beim Verweilen in der Bucht zu.
Die Übernachtung kostet ab 210 Euro mit Halbpension. Mehr unter www.hotelrocasundy.com
(Quelle/Bilder: Lobster Communications GmbH)