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10 Dinge, die man getan haben sollte…

Stell dir vor: Nach einem nuklearen Krieg ist die Welt völlig zerstört. Wasser und Essen sind knapp. Die Zivilisation, wie sie vorher bestand, existiert nicht mehr. Durch diesen postapokalyptischen Alptraum kämpft sich Eli, der Held aus „The Book of Eli“, dem neuen Film der Hughes Brothers, der heute am 18. Februar in den Kinos anläuft. Bevor dieses aktiongeladene Leinwandspektakel endlich zu sehen ist, bleibt gerade noch genug Zeit, dir selbst ein paar Gedanken zu machen: Stell Dir vor, die Welt stände kurz vor ihrem Untergang. Was würdest du noch unbedingt machen, bevor alles, was du kennst, verschwindet?

Hier sind zehn Optionen, die vielleicht auch auf deiner persönlichen To-Do-Liste ihren Platz finden könnten:

  1. Mit deinem Traumwagen über die Autobahn rasen. Mal ehrlich, wen interessieren denn jetzt noch ein paar Punkte in Flensburg? Wer sagt denn, dass es Flensburg morgen überhaupt noch gibt?
  2. Ganz bewusst In den nächstbesten See springen und ein letztes Mal das kalte klare Wasser genießen. Und wenn du dir dazu momentan auch noch mit der Spitzhacke ein Loch schlagen musst, tu es! Wer geht schon gerne stinkend und durstig in einen so wichtigen Tag? Außerdem dürfte die tägliche Hygiene nach dem Supergau außerordentlich schwer werden.
  3. Dich hinsetzen und ein gutes Buch lesen. Vorzugsweise einen Survival-Guide.
  4. Versuchen, endlich das andere Geschlecht zu verstehen. Eigentlich wie jeden Tag. Es ist zwar anzunehmen, dass du wie gewöhnlich daran scheitern wirst, aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Und auch wenn’s nicht klappt, ist es doch auch schön, nach der Apokalypse wenigstens diese eine Konstante weiter zu haben.
  5. Ein Musikinstrument lernen und vor einem großen Publikum auftreten. Am besten nochmal mit der E-Gitarre, Strom wird schließlich auch Mangelware sein – und die verstreuten Überlebenden zu einem großen Publikum zu formen, dürfte auch äußerst schwer werden.
  6. Kampfsport und den Umgang mit Waffen erlernen. Es ist zu befürchten, dass es nicht bei Lagerfeuerromantik in ausgebrannten Kernkraftwerken bleiben wird.
  7. Einmal den Eifelturm in Paris sehen. Ein bisschen etwas Spießiges muss schließlich jeder mal gemacht haben. Und zugegeben, romantisch ist es ja auch.
  8. Ein letztes Mal richtig ungesund essen. Das Risiko an Herzverfettung zu sterben, ist jetzt auch egal. Oder einfach mal japanischen Kugelfisch ausprobieren.
  9. Deinen Mp3-Player mit Solarzellen versehen. Musik macht das Leben nicht nur für Eli erträglicher. Empfehlenswert ist eine Playlist, die sowohl „I will survive“ als auch Fats Domino’s „I’m walking“ beinhaltet.
  10. „The Book of Eli” im Kino anschauen. Wenn du dir das letzte Mal einen Kinofilm anschauen kannst, dann sollte das schon solch ein Leinwand-Spektakel sein. Und außerdem kannst du dir dabei ein paar praktische Survival-Tipps von Denzel Washington abschauen.

Zugegeben. Einige dieser Vorschläge benötigen wohl eine gewisse Vorbereitungszeit und es dauert ein Weilchen, um sie umzusetzen. Andere wiederum nicht – zum Beispiel ins Kino zu gehen, um mal wieder einen richtig guten Film anzuschauen. Wer weiß, was tatsächlich passiert. Deshalb solltest Du Punkt 10 dieser Liste auf jeden Fall am 18. Februar direkt in die Tat umsetzen. Dann musst du dich hinterher garantiert nicht über eine nicht genutzte Chance ärgern.

„The Book of Eli“ mit Denzel Washington läuft ab 18. Februar überall im Kino.

(Quelle/Bilder: WayToBlue)

Veröffentlicht in:Allgemeines