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Honda auf dem Pariser Automobilsalon 2008

Starker Auftritt mit drei Weltpremieren

–  Weltpremiere des Insight Concept Hybridfahrzeugs
–  Weltpremiere für das Facelift des Civic Hybrid, des Civic und Civic Type S
–  Weltpremiere des Automatikgetriebes für Hondas i-DTEC Dieselmotor
–  Europapremiere des neuen Jazz
–  Das Brennstoffzellenfahrzeug FCX Clarity und die Hybridstudie CR-Z geben konkreten
–  Ausblick auf eine Mobilität mit vorbildlich niedrigen Emissionen

Hondas Exponate auf dem Stand des diesjährigen Pariser Automobilsalon sind ein klares Statement für das Bestreben der Marke, durch Automobile verursachte negative Auswirkungen auf die Umwelt kontinuierlich und mit großem Engagement wesentlich zu reduzieren. Mit den Weltpremieren des Insight Concept sowie des überarbeiteten Civic Hybrid zeigt das Unternehmen aber auch konkret auf, wie unterschiedlich die Konzeption von Modellen sein kann, die Ergebnis von Hondas verantwortungsvollem Einsatz für die Umwelt sind.

Ausweitung der Hybridangebotspalette und starker Auftritt des neuen Jazz

Die beiden wichtigsten Premieren stellen aus Sicht von Honda das lang erwartete Insight Concept und die zweite Generation des Topsellers Jazz dar. Mit dem Insight Concept gibt Honda einen konkreten Ausblick auf ein Modell, das den Beginn einer Offensive für die deutliche Ausweitung der Hybrid-Modellpalette markiert. Der neue Jazz zeigt mit seiner im B-Segment einzigartigen Flexibilität, nochmals gesenkten Verbrauchs- und Emissionswerten, dass vorbildlich vernünftige Automobile sowohl individuellen Charakter aufweisen können und obendrein viel Fahrspaß bieten können.

Insight Hybrid Concept

Ein exponierter Ehrenplatz auf dem Honda-Stand ist für das Insight Concept reserviert. Die extravagante Studie zeigt wesentliche Elemente des Designs des nächsten, speziell auf einen Hybridantrieb ausgelegten Hybridmodells.

Das Insight Concept steht aber auch für den Start einer neuen Phase von Hondas Hybrid-Strategie und gibt einen ersten Ausblick auf das erste von drei neuen Hybridfahrzeugen, die in den nächsten vier Jahren vorgestellt werden. Der zukünftige Insight ist als praktisches und flexibles Familienauto konzipiert, das viel Platz für Passagiere und deren Gepäck bietet, aber gleichzeitig exzellente Kraftstoffeffizienz und niedrige CO2-Emissionen kombiniert.

Das Insight Concept dokumentiert neben der Familientauglichkeit auch das Bestreben von Honda, Fahrzeuge mit Hybridtechnologie preislich neu zu positionieren und somit für breitere Kundengruppen zugänglich und interessant machen.

Denn eine effektive Reduzierung von CO2-Emissionen ist aus Sicht des Unternehmens nur zu erzielen, wenn die Verbreitung von CO2-verringernden Technologien weltweit und zügig vorangetrieben werden kann.

Langes Engagement für die Umwelt

Bereits vor über 35 Jahren begann Honda mit der Entwicklung von emissionsarmen Verbrennungsmotoren, damals dem CVCC Motor für Accord und Civic (1972). Mittlerweile zwei Jahrzehnte der Forschung und Entwicklung und nahezu ein Jahrzehnt Praxiserfahrung mit der Hybridtechnologie stellen die hondatypische Verlässlichkeit auch für zukünftige Hybridfahrzeuge sicher.

Der neue Jazz

Der diesjährige Autosalon in Paris ist auch Bühne für das volle Modellprogramm des neuen Honda Jazz, das erstmalig in Europa gezeigt wird. Dazu zählen Exponate beider neuen Motorisierungen  sowie der Version mit 1,4 l Motor und automatisiertem Schaltgetriebe i-SHIFT.

Der neue Jazz verbindet eine im B-Segment einzigartige Flexibilität mit einem großzügigen Raumangebot bei kompakten Abmessungen sowie weiter gesenkten Verbrauchs- und Emissionswerten.

Die Positionierung des Tanks unter den vorderen Sitzen – so wie beim Vorgängermodell – ist wesentliche Voraussetzung für das hohe Maß an Flexibilität und Nutzbarkeit der intelligenten Rücksitzanlage, die gegenüber der ersten Generation nochmals verbessert werden konnte. Weiterhin lassen sich die Sitzflächen – ähnlich einem Kinositz – hochklappen um hohe Gegenstände (bis 1,28 m) zu transportieren. Durch die versenkbaren Kopfstützen können die Rücksitzlehnen jetzt mit einer Hand umgelegt werden, und zwar unabhängig davon, in welcher Position der Vordersitz justiert ist. Mit einem Kofferraumvolumen von bis zu 428 Litern bei fünf Sitzplätzen ist der neue Jazz für alle Aufgaben gewappnet und braucht den Vergleich auch mit größeren B-MPVs des Segments nicht zu scheuen.

Frischer Look für den Civic Hybrid

Bei der Steigerung der angestrebten Absatzzahlen von Hybridmodellen kommt neben den angekündigten weiteren Hybridmodellen auch dem bereits schon heute erhältlichen, vielfach preisgekrönten Civic Hybrid eine tragende Rolle zu. Grund genug für eine optische Auffrischung von Hondas Hybrid-Klassiker, der sich europaweit einer stetig steigenden Nachfrage erfreut. Die jüngste Generation des Civic Hybrid ist an neu gestalteten Scheinwerfer und Rückleuchten, einer veränderten Frontschürze sowie attraktiveren Leichtmetallfelgen zu identifizieren. Der für eine familietaugliche Limousine vorbildliche Verbrauch von 4,6 Litern ändert sich indes nicht.

Modellpflege für Civic und Civic Type S

Beide Karosserievarianten des Civic, sowohl 3- und 5-Türer, werden zum Modelljahr 2009 einem sanften Facelift unterzogen. Der außergewöhnliche und eigenständige Charakter des Civic wird durch die Maßnahmen aber nicht verwässert. Auch der Civic des Modelljahrgangs 2009 wird ein echter Eyecatcher bleiben und sich vom Allerweltslook seiner Wettbewerber abheben.

i-DTEC Automatikgetriebe

Die französische Metropole ist auch Ort der Premiere des neuen Automatikgetriebes für den i-DTEC Dieselmotor. Das Automatikgetriebe wurde speziell auf die Bedürfnisse europäischer Kunden hin entwickelt, die sich nach einer Automatik-Option für den 2.2 Liter Dieselmotor sehnten. Die gewählte Abstimmung harmoniert perfekt mit der enormen Drehmoment-Bandbreite des i-DTEC Dieselmotors.

CR-Z Hybrid Sportwagenstudie

In Form der Studie des CR-Z zeigt Honda in Paris ein kleines sportliches Hybrid-Konzeptfahrzeug, das die zukünftige Ausrichtung von Honda unterstreicht, den Hybridantrieb in kleineren Fahrzeugen und explizit auch in Nischen anzubieten, um die Attraktivität für die Hybridtechnik auf diese Weise zu stärken.

Das kleine Coupé mit Hybridantrieb ist ein sportlicher 2+2 Sitzer, das mit einer geteilten Glasheckscheibe ein Gestaltungselement aufnimmt, welches über drei Jahrzehnte auch bei den Modellen CR-X, dem Insight von 1999 sowie beim aktuellen Civic zum Einsatz kam und kommt.

FCX Clarity Brennstoffzellenfahrzeug

Last but not least zeigt Honda auf dem Pariser Autosalon das Brennstoffzellenfahrzeug FCX Clarity, das bereits Ende Juli an erste Privatpersonen in den USA ausgeliefert wurde. Zu diesen ersten Kunden, die das Potential des allein Wasserdampf emittierenden Fahrzeugs erfahren dürfen, zählen unter anderem die umweltengagierte Schauspielerin Jamie Lee Curtis sowie der Filmproduzent Ron Yerxa. Der Startschuss für die Produktion des FCX Clarity in Japan erfolgte im Juni. Noch in diesem Jahr wird die Vergabe an erste Leasingkunden auch in Japan erfolgen. Während der ersten drei Produktionsjahre plant Honda circa 200 FCX Clarity in den USA und Japan zu verleasen. Der Leasing-Zeitraum beträgt drei Jahre bei einer Monatsrate von 600 US-Dollar (rund 390 Euro) einschließlich Wartung und Kaskoversicherung.

Klare Vision, konkrete Produkte

Die starke Präsenz umweltfreundlicher Modelle in Form des Civic Hybrid, des Insight Concept und des CR-Z zusammen mit dem FCX Clarity dokumentieren Hondas Vision einer umweltverträglichen Mobilität der Zukunft. Der weltgrößte Motorenhersteller setzt langfristig auf die Brennstoffzellentechnologie als emissionsfreie Lösung für Automobile. Bis zu dem Zeitpunkt zu dem Brennstoffzellenfahrzeuge wie der FCX Clarity in der Massenproduktion verfügbar sein werden, kommt aus Sicht von Honda der Hybridtechnik, die bereits  exzellente CO2-Reduzierungen ermöglicht, eine tragende Rolle zu. Mit einer deutlichen Erweiterung der Angebotspalette an für breite Zielgruppen erschwinglichen Hybridfahrzeugen trägt Honda dieser Situation Rechnung.

Erster Ausblick auf den neuen, erschwinglichen Hybriden von Honda

Der neue Honda Insight

Auf dem diesjährigen Pariser Salon präsentiert Honda die Designstudie eines neuen Hybridmodels für den Weltmarkt. Die Studie des neuen, reinen Hybridfahrzeugs, bislang als Global Hybrid bezeichnet, trägt den Namen Insight. Zusammen mit dem Brennstoffzellenfahrzeug FCX Clarity sowie der Hybridsportwagen-Studie CR-Z setzt Honda mit dem Insight ein weiteres Zeichen für das klare Bekenntnis zur Entwicklung besonders umweltschonender Antriebstechnologien als absolute Priorität.

Die Markteinführung des neuen Insight wird bereits im ersten Halbjahr 2009 erfolgen. Das familientaugliche Hybridmodell wird preislich sehr attraktiv positioniert werden und die Hybridtechnologie dadurch für breitere Kundengruppen erschwinglich machen. Zunächst feiert das Insight Concept auf dem Pariser Automobilsalon seine Weltpremiere. Die Studie gibt aber einen sehr konkreten Ausblick auf die Serienversion. Es unterstreicht Hondas klares Bekenntnis zur Entwicklung umweltschonender Antriebstechnologien. Designanleihen an das Brennstoffzellenfahrzeug FCX Clarity und den „Ur-Insight“ sind unverkennbar.

Als Fließheck-Modell mit fünf Türen wird Hondas neuer Hybrid, der auf einer vollkommen neu entwickelten Plattform basiert, Platz für fünf Passagiere und auch ihr Gepäck bieten. Denn die kompakte Kontrolleinheit und die Batterie wurden tief im Boden des Kofferraumes positioniert.

Stilistische Parallelen der Studie des neuen Insight zum FCX Clarity, dem ersten Brennstoffzellenfahrzeug, dessen Potential bereits Privatkunden erfahren können, sind durchaus beabsichtigt. Denn beide Fahrzeuge kombinieren höchste Effizienz des jeweiligen Antriebskonzeptes mit einer bis ins kleinste Detail optimierten Aerodynamik.

Der Insight wird über einen 1.3 Liter-Motor verfügen, der von Hondas bekannt bewährtem IMA-Hybridsystem (Integrated Motor Assist) unterstützt wird. Durch eine umfangreiche Überarbeitung des Systems konnte dessen Gewicht wesentlich gesenkt werden. Durch die Weiterentwicklung der Hauptkomponenten und eine Effizienzsteigerung in den Produktionsprozessen reduzierten sich aber auch die Kosten für das Hybridsystem wesentlich.

Mittlerweile zwei Jahrzehnte der Forschung und Entwicklung und nahezu ein Jahrzehnt Praxiserfahrung stellen die hondatypische Verlässlichkeit auch für zukünftige Hybridfahrzeuge sicher.

Die Sparsamkeit des neuen Insight wird neben dem Hybridantrieb im alltäglichen Gebrauch durch innovative Technologien, wie einer Spritspar-Funktion, die Fahrern hilft, ihren realen Spritverbrauch zu minimieren, weiter gesteigert.

CO2-Emissionen und Verbrauch des neuen Insight sollen auf dem Niveau des aktuellen Civic Hybrid liegen. Auf dem erwarteten Preisniveau wird der Insight eine einzigartige Kombination aus Raumangebot, Kofferraumvolumen, Emissionen und Wirtschaftlichkeit bieten.

„Der erste Honda Insight aus dem Jahr 1999 war der Pionier der Hybrid-Technologie in Europa und ist bis heute ein Kultobjekt und ein Symbol für Hondas Innovationen auf dem Umweltsektor.“ unterstreicht Takeo Fukui, CEO der Honda Motor Co., Ltd. „Der neue Insight wird viele neue Kunden ansprechen, die sich nach bester Kraftstoffeffizienz und gleichzeitig hohen ideellen Werten sehnen.“

Das Insight Concept steht auch für den Start einer neuen Phase von Hondas Hybrid-Strategie und gibt einen ersten Ausblick auf das erste von drei neuen Hybridfahrzeugen, die in den nächsten vier Jahren vorgestellt werden. Nach dem Insight folgen die Serienversion der CR-Z Studie und eine Hybridvariante des neuen Jazz.

Das Insight Concept ist das Ergebnis von zwei Jahrzehnten der Erforschung und Weiterentwicklung der Hybridtechnologie. Der neue Insight wird das mittlerweile fünfte Hybridfahrzeug von Honda sein, von denen weltweit bis heute bereits über 250.000 verkauft wurden.

Das weltweit erste Brennstoffzellenfahrzeug in Produktion

Zum ersten Mal seit der Auslieferung an Endkunden in den USA ist die jüngste Evolutionsstufe des Brennstoffzellenfahrzeug FCX Clarity auch in Europa zu sehen. Zu den ersten Kunden, die die Qualitäten des FCX Clarity bereits im Alltag erfahren konnten, gehört unter anderem die umweltengagierte Schauspielerin sowie der Filmproduzent Ron Yerxa.

Die jüngste Evolutionsstufe von Hondas wasserstoffbetriebenen Null-Emission-Fahrzeug, dem FCX Clarity, basiert auf der neu entwickelten Honda V Flow Brennstoffzellenplattform, die eigens zur Aufnahme des Kernelementes, dem hocheffizienten und kraftvollen Honda V Flow Brennstoffzellen-Stack, konstruiert wurde. Der FCX der jüngsten Entwicklungsstufe kombiniert enorme Verbesserungen bei Reichweite, Leistung und Gewicht mit nochmals gesteigerter Effizienz.  Charakteristisch ist aber auch sein Erscheinungsbild mit langem Radstand und der dynamischen Formengestaltung einer anspruchsvollen Limousine, die sich wesentlich vom Design aller üblichen Fahrzeuge mit Brennstoffzellentechnologie abhebt. Durch seine erwiesene Alltagstauglichkeit ist der FCX Clarity für Honda ein bedeutsamer Meilenstein im Bestreben die Etablierung wasserstoff-betriebener Fahrzeuge voran zu treiben. Denn Honda stellt mit dem FCX Clarity unter Beweis, dass die Zukunft umweltverträglicher Mobilität in der Brennstoffzellentechnologie liegt.

Parallelen der aerodynamisch bis ins Detail optimierten Form des FCX Clarity und dem Design des Insight Concept, welches ebenfalls in Paris zu sehen ist, sind beabsichtigt. Gemeinsam mit dem CR-Z zeigt das Insight Concept Hondas Weg Lösungen hin zu einer zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen – und gibt gleichzeitig einen konkreten Ausblick auf Produkte, die eine wichtige Rolle bis zum Erreichen der Phase einer Massenproduktion von Fahrzeugen mit Brennstoffzellentechnologie spielen werden. Honda glaubt fest daran, dass die Brennstoffzellentechnologie die beste Lösung für eine emissionsfreie Mobilität ist. Der FCX Clarity kombiniert Praktikabilität, Reichweite, Fahrspaß und eine kurzen Auftankzeit, die Elektrofahrzeuge derzeit nicht bieten können.

Den FCX Clarity will Honda keinesfalls als Statement verstanden wissen, dass allein die grundsätzlichen technischen Möglichkeiten der Brennstoffzellentechnologie aufzeigt. Sondern als Ergebnis eines kontinuierlich und mit großem Einsatz betriebenen Entwicklungsprojekts, das gewährleisten soll, dass die Wasserstofftechnologie zügig auch in Fahrzeugen, die für breite Käuferschichten erschwinglich sind, verfügbar sein wird. Das Unternehmen treibt aus diesem Grund auch die Entwicklung kleiner stationärer Systeme zur Betankung von Wasserstofffahrzeugen voran. Wie der so genannten  Honda Home Energy Station. Diese hocheffiziente Einheit erzeugt Strom, Wärme (zur Nutzung im Haushalt) und Wasserstoff zum Betanken des FCX Clarity. Durch die Erzeugung der Energie vor Ort werden die großen Verluste, die bei einer zentralisierten Erzeugung anfallen, vermieden, sodass die Home Energy Station deutlich effizienter arbeitet.

Darüber hinaus erforscht und betreibt Honda bereits einen Wasserstoff-Reformer, der Solarenergie als einzige Energiezufuhr benutzt und zukünftig dazu dienen könnte, Wasserstoff CO2-neutral herzustellen.

Die Flexibilität von Wasserstoff als Antriebsstoff beinhaltet, dass ein FCX Clarity an der Home Energy Station oder an einer kommerziellen Wasserstofftankstelle innerhalb von 5 Minuten aufgetankt werden kann. Auf Basis von well-to-wheel-Berechnungen (Quelle bis Rad) betragen die Emissionen eines Brennstoffzellenfahrzeuges, das mit Wasserstoff aus Erdgas betrieben wird, nur 50 Prozent von denen eines vergleichbaren Benzinfahrzeuges.

CR-Z und Insight Concept – Hondas Hybridfamilie wächst

Das Honda CR-Z Hybrid-Sportwagen-Konzeptmodell, das bereits auf europäischen Messen Furore machte, kehrt zurück und ergänzt neben dem Insight Concept und dem FCX Clarity Brennstoffzellen-Fahrzeug Hondas spektakulären Auftritt von Fahrzeugen mit umweltfreundlichen Antriebstechnologien.

Honda ist überzeugt, dass die Hybridtechnologie die derzeit effektivste Technologie zur Kraftstoffeinsparung ist. Dank des geringen Gewichts des Honda Hybridsystems wird die zukünftige Serienversion des CR-Z halten, was das sportliche Design erwarten lässt. Und die zukünftige Palette von Hondas Hybridmodellen um einen kleinen, attraktiven Sportler erweitern.

Der sportive Charakter des CR-Z nimmt bewusst Gestaltungselemente des legendären CRX auf, der zwar nicht über einen Hybrid-Antrieb verfügte, aber besonders schnell und gleichzeitig sehr sparsam war. Wie das charakteristische Kamm-Heck mit der unterteilten Heckscheibe, das bei Honda seit den frühen 80er Jahren Tradition hat.

Der Stil des CR-Z kombiniert klassische Elemente mit modernen Komponenten, wie LED-Leuchten, einem Zentralauspuff und einem Panorama-Glasdach, das über das nahezu gesamte Dach reicht. Ergebnis ist ein attraktives, aggressives Coupé-Design, bei dem technische und ästhetische Anforderungen miteinander im Gleichgewicht stehen.

Das Design-Konzept zeigt die Richtung eines weiteren Honda Hybridmodells, das die zukünftige Palette an Hybridfahrzeugen, bestehend aus Insight, Jazz und Civic, ergänzen wird.  Der CR-Z steht für Hondas Engagement für die Umwelt, zudem auch gehört, eine Reihe von Kleinwagen-Nischen durch umweltgerechte Hybridmodelle zu erweitern.

Ein Serienfahrzeug, das auf dem CR-Z Concept basiert, wird in naher Zukunft das Angebot von Honda ergänzen und ein Eckpfeiler im Bestreben des Herstellers sein, bis Ende 2010 einen Hybridanteil von 10% bei den verkauften Fahrzeugen zu erreichen.

Neu gestalteter Civic Hybrid debütiert in Paris

Jetzt noch attraktiver

Neben herausragenden Studien präsentiert Honda auf der Mondial de l’Automobile in Paris auch eine überarbeitete Version seines Fahrzeugs mit dem derzeit niedrigsten CO2 Wert, dem Civic Hybrid.  Denn bei der angestrebten Steigerung der Absatzzahlen von Hybridmodellen kommt neben den angekündigten weiteren Hybridmodellen auch dem bereits schon heute erhältlichen, vielfach preisgekrönten Civic Hybrid eine tragende Rolle zu.

Die auffälligsten Änderungen wurden an der Fahrzeugfront vorgenommen. Neu gestaltete Scheinwerfer, ein komplett geänderter vorderer Stoßfänger mit integrierten Nebelscheinwerfern und ein ebenfalls neuer Kühlergrill machen die Front des Civic Hybrid deutlich attraktiver.

Zudem wurden die bislang nahezu geschlossenen Leichtmetallräder durch vollkommen neu gestaltete 5-Speichen-Leichtmetallfelgen ersetzt. Heckseitig ist die jüngste Generation der viertürigen Hybrid-Limousine an der veränderten Farbgebung  der Rückleuchten zu identifizieren.

Wichtigste Änderung im Innenraum ist ein neues Stoffdesign. Wie alle neuen Honda-Modelle verfügt ab sofort auch der Civic Hybrid über eine Blinkfunktion, die – etwa beim Spurwechsel –  bereits nach dem leichtem Antippen des Blinkhebels ein dreimaliges Blinken bedingt. Technisch setzt Honda beim Civic Hybrid weiterhin auf den vielfach preisgekrönten Antriebsstrang, der mit der Kombination eines Niedrigemissions-Benzinmotor und einem Elektromotor für außergewöhnlich geringen Kraftstoffverbrauch und minimale Emissionen im Stadtverkehr steht.

Wie das Vorgängermodell bietet der neue Civic Hybrid eine 8-Jahres-Garantie auf die Fahrzeugbatterien, deren Recycling kostenlos über das Honda-Händlernetz erfolgt.

Der neue Jazz – Vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser

Mehr Platz, eine nochmals gesteigerte Funktionalität, leistungsfähigere und dennoch sparsame Motoren unterstreichen den vernünftigen und praktischen Charakter des Jazz. Kombiniert mit einem modernen Design und der Honda typischen Qualität ist es das, was den neuen Jazz auszeichnet.

Einzigartiges Konzept

Als Alleinstellungsmerkmal kombiniert der neue Jazz die Vorteile von größeren Kleinwagen mit einer konsequent auf echten Alltagsnutzen ausgelegten Vielseitigkeit. Mit weiterhin unter vier Metern (3.900 mm) Gesamtlänge bietet der neue Jazz eine gegenüber vielen Klein- und Kompaktmodellen etwas erhöhte Sitzposition, jedoch kein Hochsitz-Konzept. Trotz einer Höhe von 1.525 mm liegt der Fahrzeugschwerpunkt niedrig. Auch die gestiegene Breite von nun 1.695 mm führt dazu, dass dem Jazz  Wankneigungen fremd sind. Zudem zeichnet sich die zweite Generation von Hondas kleinem Bestseller durch eine exzellente Aerodynamik und ein relativ niedriges Gewicht aus.

Neuinterpretation von Variabilität

Ganz wesentliches Charakter- und auch Alleinstellungsmerkmal des neuen Jazz ist zudem die Neuinterpretation von Variabilität. Diese muss nach Ansicht des Entwicklerteams derart ausgefeilt sein, dass sie im Alltag für die Kunden tatsächlich von großem Nutzen ist. Als Basis wurde daher das Grundlayout der ersten Jazz Generation weiterverfolgt, welches seit 2001 weltweit bereits über zwei Millionen Mal verkauft wurde:

Durch die Verlagerung des Tanks unter die Vordersitze wird im Fond Raum für die „Magic Seats“, die fast schon „magische“ Rücksitzanlage geschaffen, die eine einzigartige Innenraumflexibilität ermöglicht. So reicht ein einziger Handgriff zum Versenken der Einzelsitze aus, ohne dass die Vordersitze zuvor nach vorn verschoben werden müssen. Dies schafft im Handumdrehen eine ebene Ladefläche. Weiterhin ist auch das kinositzähnliche Hochklappen der Sitzflächen möglich. So können hinten bis zu 1.280 mm hohe Gegenstände transportiert werden.

Ungeahnte Flexibilität im Gepäckraum

Damit aber nicht genug. Das variable Fondsitzsystem wird durch einen flexibel gestaltbaren Gepäckraum ergänzt. Der zweigeteilte Kofferraum (1.4-Liter Modelle)  bietet zusätzlichen Stauraum unter dem Ladeboden, wie von den Modellen Civic und Accord Tourer bekannt. Zusätzlich zu dem 64 Liter fassenden unteren Stauraum kann zum Beispiel eine vertikale Teilung des Laderaums erzielt werden, wenn der hintere Teil der Bodenplatte nach oben geklappt wird. Dann können schwere Gegenstände „parterre“ und sensible oder leichte Reiseutensilien sicher darüber verstaut werden. Insgesamt bietet der neue Jazz ein Kofferraumvolumen von bis zu stolzen 428 Litern. Das ist sogar mehr als bei einigen deutlich größeren Kompakt-Vans.

Wendig wie der „Alte“ und noch übersichtlicher

Trotz der teils größeren Abmessungen, die direkt dem Platzangebot zu Gute kommen, änderte sich nichts am vorbildlich kleinen Wendekreis. Dank seiner verbesserten Rundumsicht lässt sich der neue Jazz sogar noch spielender im dichten Stadtgewühl und insbesondere beim Einparken manövrieren. Schmalere A-Säulen, eine größere Windschutzscheibe und Dreiecksfenster, die dreimal so groß wie im Vorgängermodell sind, bieten eine vorbildlich gute Sicht auf das Verkehrsvgeschehen. Versenkbare Kopfstützen hinten gewährleisteten einen ungehinderten Blick nach hinten. Wenn es die Parksituation erlaubt, fällt das Ein- und Aussteigen sowie das Be- und Entladen der zweiten Sitzreihe beim neuen Jazz dank bis zu 80 Grad weit öffnenden Fondtüren jetzt noch leichter.

Hochwertiger Innenraum und funktionelles Cockpit

Auch bei der Gestaltung und Ergonomie des Innenraums sowie bei der Auswahl der verwendeten Materialien konnte der neue Jazz einen großen Schritt nach vorne machen. Deutlich bequemere Sitze, ein in der Höhe verstellbarer Fahrersitz, ein höhen- und weitenverstellbares Lenkrad sind nur einige Merkmale, die dazu beitragen, dass sich Fahrer und Passagiere im neuen Jazz wirklich wohl fühlen können. Das dreigeteilte Kombiinstrument des neuen Jazz ist permanent hintergrundbeleuchtet und somit in jeder Lichtsituation sehr gut ablesbar. Alle Modelle bieten Soft-Touch-Blinker, die zum Spurwechsel nach einem kurzen Antippen dreimal blinken. Das Multiinformationsdisplay in der Mitte des Tachometers liefert vielfältige Informationen, darunter aktueller und durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch, Reichweite des Fahrzeugs, Außentemperatur und Wartungsanzeige.

Verbesserte Wirtschaftlichkeit und geringere Emissionen

Mit seinen beiden neu entwickelten, kraftvollen und gleichzeitig sparsamen Benzinmotoren ist der Jazz aus Sicht von Honda die beste Wahl für diejenigen Kunden, die in kleinere Fahrzeugklassen wechseln wollen oder ein Fahrzeug wünschen, das vom Kraftstoffverbrauch Dieselfahrzeugen in nichts nachsteht. Sowohl der 1.2 Liter- als auch der 1.4 Liter-Motor überzeugen mit der variablen Ventilsteuerung i-VTEC durch außergewöhnliche Wirtschaftlichkeit und sehr niedrige Emissionen. Beide sind mit einem manuellen 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Wahlweise gibt es den 1.4 Liter-Motor auch mit Hondas automatisiertem 6-Gang-Schaltgetriebe i-SHIFT.

Leistung rauf, Verbrauch runter

Im Vergleich zu den Motoren der ersten Generation des Jazz leistet der 1.2-Liter Motor 90 PS (zuvor 78 PS) bei marginal höheren Drehzahlen von 6.000 min-1. Das Drehmoment liegt nun bei 114 Nm.

Vergleichbare Fortschritte konnten auch beim 1.4-Liter Motor erzielt werden. Im Vergleich zum i-DSI Vorgänger mit 83 PS bringt es der neu entwickelte Motor mit einer Leistung von 100 PS auf ein Plus von 17 PS bei einem Drehmoment von 127 Nm gegenüber 119 Nm.

Beide Motoren sind über den gesamten Drehzahlbereich sehr lebendig und liefern reichlich Drehmoment. Modelle mit 5-Gang-Schaltgetriebe haben eine Schaltempfehlungsanzeige (Shift Indicator Light, SIL) ähnlich der im neuen Accord, die den Fahrer über den besten Schaltzeitpunkt für wirtschaftliches Fahren informiert.

Honda i-SHIFT (automatisiertes 6-Gang Schaltgetriebe)

Als Alternative zum manuellen Schaltgetriebe können die 1.4-L-Modelle mit Hondas i-SHIFT Getriebe ausgestattet werden. Vorteil: Bessere Wirtschaftlichkeit gegenüber Wandler-Automatik- und CVT-Getrieben. Zudem bleibt dem Fahrer die Wahl zwischen dem automatisierten Modus (entspannter Fahrstil) und dem manuellen Modus für eher sportliches Fahren über den Schalthebel oder die Schaltwippen am Lenkrad.

Charakteristisch für die jüngste Evolutionsstufe von Hondas i-SHIFT-Getriebe sind die kurzen Schaltwege und eine Kupplung, die sanfte und schnelle Schaltwechsel ermöglicht.

Alle Modelle mit i-SHIFT verfügen über einen Berganfahrassistenten, der per Bremseingriff das Zurückrollen an Steigungen verhindert.

Hohes Sicherheitsniveau bei besserer Fahrdynamik und Komfort

Serie bei allen Modellen sind sechs Airbags, Dreipunkt-Sicherheitsgurte für alle Passagiere sowie das Stabilisierungsprogramm VSA (Vehicle Stability Assist). Erstmals ist der Jazz mit Gurtwarnern für die Sitze vorn und hinten ausgerüstet. Die Vordersitze verfügen über aktive Kopfstützen, die die Auswirkungen eines potentiellen Schleudertraumas auf ein Minimum reduzieren.

Mit der Einführung des neuen Jazz ist das komplette Modellprogramm von Honda serienmäßig mit dem Stabilisierungsprogramm VSA ausgestattet.

Der Jazz hat viele – ganz unterschiedliche – Freunde

Bereits die erste Generation entwickelte sich auch in Europa im Handumdrehen zu einem idealen Botschafter für die Marke Honda. Beispiel: Der deutsche Markt. Nahezu dreiviertel aller Jazz-Kunden konnten durch den Jazz für die Marke Honda gewonnen werden. Und zwar in ganz kurzer Zeit. Allen „Jazz-Fans“ gemein ist die überaus große Zufriedenheit mit ihrem Fahrzeug. Die erste Generation des Jazz erhielt stets exzellente Noten bei den J.D. Power-Kundenzufriedenheitsstudien, was auch die aktuellste Ausgabe der Studie belegt. Nach 2007 konnte Honda auch 2008 die Markenwertung gewinnen. Darüber hinaus weist die Studie aus, dass Fahrer des Jazz im Segmentvergleich die zufriedensten Kunden sind. „Wir sind überzeugt,“ so Elmar Paltian, Vize-Präsident von Honda Motor Europe (North), „dass das neue Modell jetzt noch besser bei Familien ankommen wird sowohl als alleiniges Fahrzeug im Haushalt aber insbesondere auch als Zweitwagen von Doppelverdiener-Familien, die Wert auf ein markantes, cleveres Fahrzeug legen.“

Im Handel ab November 2008

Der Verkauf des Jazz in Deutschland erfolgt im November 2008.

Automatik sorgt für noch entspannteres Dieselfahren

Von zahlreichen Dieselfans ungeduldig herbeigesehnt, präsentiert Honda in Paris jetzt ein Automatikgetriebe für seine i-DTEC Motoren. Die Markteinführung erfolgt im erst kürzlich eingeführten neuen Modell Accord.

Die Wartezeit war allein durch die Tatsache bedingt, dass Honda stets getreu der Prämisse handelt, Eigenentwicklungen stets den Vorzug gegenüber dem Zukauf von Komponenten zu geben. Das Warten hat sich aus Sicht der Entwickler wieder einmal gelohnt. Denn Ergebnis ist ein Getriebe, dessen Übersetzungsverhältnisse und dessen Abstimmung eine ideale Kombination mit dem Honda i-DTEC-Dieselmotor der zweiten Generation eingeht.

Das neue Getriebe verfügt über 5 Schaltstufen und kann auch über Schaltwippen am Lenkrad bedient werden.

Hiroyuki Ikegami, Projektleiter der Accord-Entwicklung:  „Es hätte keinen Sinn gemacht, Kompromisse einzugehen und das sprichwörtliche Potential  unseres 2.2-Liter Dieselmotors zu beeinträchtigen. Obwohl es länger dauerte, haben wir ein umfangreiches Entwicklungsprogramm begonnen, an dessen Ende wir jetzt einen Diesel mit Automatikgetriebe nach Europa bringen könne, der die Kunden, da bin ich mir sicher, vollkommen überzeugen wird .“

Der Verkauf des Accord i-DTEC mit Automatikgetriebe erfolgt ab Anfang 2009.

Modellpflege für Civic und Civic Type S – Sanfte Evolution

Beide Karosserievarianten des Civic, sowohl 3- und 5-Türer, werden zum Modelljahr 2009 einem sanften Facelift unterzogen. Der außergewöhnliche und eigenständige Charakter des Civic wird durch die Maßnahmen aber nicht verwässert. Auch der Civic des Modelljahrgangs 2009 wird ein echter Eyecatcher bleiben und sich vom Allerweltslook seiner Wettbewerber abheben.

In technischer Hinsicht ist die Ergänzung der Motorenpalette durch den neuen 1.4 l i-VTEC Motor die wesentlichste Änderung. Der Motor bringt es auf eine Leistung von 100 PS und ist bereits aus dem neuen Jazz bekannt. Der kompakte Hightech-Motor zeichnet sich durch ein gutes Drehmoment und eine souveräne Leistungsabgabe aus und ist dabei vorbildlich sparsam.

Auch in punkto Laufruhe und Geräuschentwicklung zählt das neue 1,4 Liter-Aggregat zu den sicherlich besten Motoren seiner Klasse. In Kombination mit karosserieseitigen Maßnahmen zur Geräuschdämmung konnten die Außen- und Fahrgeräusche wesentlich reduziert werden.

1.4 i-VTEC auch im Type S

Der neue 1.4 l Motor wird erstmals auch für den 3-Türer Type S verfügbar sein. Der neue Einstiegsmotor wird das sportliche Coupe auch Kunden zugänglich machen, die sich eine Alternative zu den bislang ausschließlich angebotenen Varianten mit 140 PS wünschten.

Versionen mit Schaltgetriebe werden mit einer Schaltempfehlungsanzeige ausgestattet (SIL – Shift Indicator Light), die bereits im neuen Accord und im neuen Jazz zum Einsatz kommt. Die Kombination der Schaltempfehlung und der so genannten Eco-Anzeige kann Fahrer wesentlich dabei unterstützen, einen niedrigen Verbrauch zu erzielen.

Eine leicht veränderte Getriebeabstimmung der Versionen mit 2.2 i-CTDi Dieselmotor trägt zu einer weiteren Reduzierung des CO2-Ausstosses bei.

Sanfte Evolution innen und außen

Auf den ersten Blick ist neue Civic 5-Türer an einem mit Bedacht modifizierten Designs des Kühlergrills zu erkennen. Das bislang durchgängige Leuchtenband wird bei dem 2009er Jahrgang rechts und links neben dem Honda-Logo durch kleine Lufteinlassöffnungen unterbrochen. Eine Änderung, die den imposanten Gesamteindruck des Civic nochmals steigert.

Durch eine attraktivere Oberflächenstruktur der Kunststoff-Komponenten an der Karosserie und einem neu gestalteten Rückleuchtenband wird das hohe qualitative Niveau des Civic betont. Auch im Innenraum kommen höherwertige Materialien zum Einsatz. Wie die Einfassung der Instrumente, die jetzt im Look gebürsteter Metalloberflächen ausgeführt sind. Oder die Bezugsmaterialien der Sitze, die ebenfalls dazu beitragen, dass das Interieur noch ansprechender wirkt.

In allen höheren Ausstattungsvarianten ist es jetzt möglich, einen iPod an zu schließen, ihn zu bedienen und auch aufzuladen. Das Gerät kann darüber hinaus sicher in der Mittelkonsole abgelegt werden, dort, wo auch der AUX-IN- und USB-Anschluss und eine Bordsteckdose untergebracht sind. Die Bedienung erfolgt über die Audioanlage. Titelinformationen werden über das Display (Audioanlage) oder dem optionalen Navigationsbildschirm angezeigt. Die Fahrer höherer Ausstattungsvarianten kommen zukünftig auch in den Genuss praktischer Einparkhilfen (hinten), die neben dem akustischen Signal auch optisch über das Multiinformationsdisplay informieren.

Vier Getriebevarianten

Für den Modelljahrgang 2009 bietet Honda für den Civic vier Getriebevarianten an. Das 6-Gang-Schaltgetriebe wurde vom Vorgänger übernommen und ist bei allen Varianten Serie. Die erste Neuheit ist ein neues i-SHIFT-Getriebe (ein so genanntes automatisiertes Schaltgetriebe), welches für den 1.4 l 5-Türer und Type S mit einem Schaltmodus erhältlich ist. Für den 1.8 l im Civic Type S hingegen verfügt das i-SHIFT-Getriebe über zwei anwählbare Betriebsmodi. Beide Versionen zeichnen sich durch erheblich verkürzte Schaltzeiten und eine verbessere Schaltqualität und Schaltlogik aus. In der Version für den 1.8 l im Civic Type S verfügt das i-SHIFT-Getriebe als zweiten Modi über einen Sport-Modus, der manuell zuschaltbar ist und eine noch sportlichere Gangart ermöglicht. Für den Civic 5-Türer in der 1.8 l Variante wird ab 2009 ein vollwertiges 5-Gang-Automatikgetriebe zur Auswahl stehen.

Der 3-türige Type S wird sich von der optischen Gestaltung stärker an seinen großen Bruder, den Type R, anlehnen. Kühlergrill und Rückleuchteneinheit sind mit denen des Type R identisch, um eine stärkere Differenzierung gegenüber dem Civic 5-Türer zu begünstigen. Auch die lackierte Frontschürze, Radläufe, Seitenschweller und Heckschürze übernimmt der Type S vom Topmodell Type R. Im Innenraum wartet auch der Type S mit den Verbesserungen des 5-Türers auf, bietet darüber hinaus aber weiterhin Teil-Alcantara-Sitze.

Der Verkaufsstart des überarbeiteten Civic wird in Kürze bekannt gegeben.

(Text/Fotos: Honda Motor Europe (North)/hondanews.eu)

Veröffentlicht in:AllgemeinesAutos