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Schlagwort: Entspannung

Balance halten für Jobeinsteiger

Entspannungskurse und Sportarten wie Tai ChiFast 300.000 Absolventen verlassen in diesem Jahr voraussichtlich die Universitäten und suchen auf dem Arbeitsmarkt ihr Glück. Angesichts der aktuellen Finanzkrise kein leichtes Unterfangen. Wer einen guten Job gefunden hat, will durchstarten und zeigen, was er kann. Doch der Einstieg fällt vielen Berufsstartern oft schwerer als erwartet: die Flut an neuen Informationen und Aufgaben, der ungewohnte Tagesablauf, dazu der eigene Anspruch, Top-Leistungen bringen zu wollen. York Scheller, Psychologe bei der Techniker Krankenkasse (TK): „Mit dem Jobeinstieg beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt. Trotz aller Freude sollte man diese Umstellung und den Stress, den sie mit sich bringt, nicht unterschätzen.“ Laut Scheller ist Stress bis zu einem bestimmten Grad auch positiv: „Er sorgt dafür, dass wir leistungsfähiger sind. Dennoch sollte man gerade als Berufsanfänger darauf achten, dass man einen gesunden Start hinlegt, damit man auch langfristig erfolgreich arbeitet“, so der Psychologe.

Neben der fachlichen Herausforderung, die die neue Aufgabe mit sich bringt, fällt es vielen Absolventen schwer, sich an starre Arbeitszeiten zu gewöhnen. „Die meisten haben natürlich schon während des Studiums viel gearbeitet, hatten durch die Doppelbelastung von Studium und Jobben vielleicht sogar einen längeren Arbeitstag“, so York Scheller. „Dabei konnten sie sich ihre Zeit aber oft flexibel einteilen. Im Beruf wird von ihnen erwartet, dass sie unabhängig von ihrer persönlichen Leistungskurve den ganzen Tag hundert Prozent bringen.“ Auch auf die Menge der Arbeit hat man gerade als Einsteiger meist wenig Einfluss. Der TK-Experte rät deshalb, zumindest nach Feierabend und an den Wochenenden für Ausgleich zu sorgen. „Wer viel Arbeit hat, versucht zuerst an der Freizeit zu sparen. Wichtig ist aber, nicht an der falschen Stelle zu knausern. Ausreichend Bewegung und eine gesunde, ausgewogene Ernährung sind notwendig, wenn man langfristig leistungsfähig bleiben möchte.“

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Kuschel-Feeling neu entdecken

Was gibt es in der kalten Jahreszeit Schöneres, als es sich zu Hause gemütlich zu machen? Ein großes Sofa, Wellness-Sets fürs Badezimmer und eine kuschelige Decke: die perfekte Ausgangslage für die kleine Wohlfühloase in den eigenen vier Wänden. In der Hektik des Alltags entdecken viele Menschen wieder das eigene Zuhause als Ort der Ruhe und Entspannung. „Cocooning“ nennen Trendforscher diesen Rückzug ins Private.

Die Kreativen des Bremer Unternehmens your-design-shop.com haben den Trend aufgegriffen und selbstklebende Wandtattoos in unterschiedlichen Formen und Farben entwickelt. Die Sticker halten auf fast allen Flächen und lassen sich rückstandslos entfernen. Schmetterlinge, Blumen und einzigartige Designmotive zaubern ein Wohlfühlambiente und vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Wärme. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ganz gleich ob Küche, Bad, Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer – für jeden Raum finden sich passende Motive. Weiterlesen Kuschel-Feeling neu entdecken

Burnout-Syndrom – Wenn der „Akku“ leer ist

Damit Stress unter Kontrolle bleibt, ist ein Ausgleich zum Beispiel durch Entspannungstechniken wie Yoga sinnvoll.Starker Zeit- und Erfolgsdruck im Beruf, dazu Ärger mit dem Partner: Viele Menschen in Deutschland leiden unter Dauerstress. Folgt auf Phasen der Anspannung keine Erholung, droht das sogenannte Burnout-Syndrom. Der englische Begriff „Burnout“ bedeutet „ausbrennen“ und bezeichnet einen chronischen Erschöpfungszustand.

Häufig betroffen sind Menschen, die sich beruflich stark engagieren. Prinzipiell kann es aber jeden treffen, der unter Dauerstress steht und sich keine Gelegenheit schafft, seinen „Akku“ wieder aufzuladen. Dabei ist nicht der Stress das Problem, sondern der Verlust der Erholungsfähigkeit. Das Burnout-Syndrom ist nur die letzte Phase einer Entwicklung, die sich über Monate oder sogar Jahre hinziehen kann. Meist steht am Anfang ein überdurchschnittlicher Arbeitseinsatz. Die Betroffenen verdrängen ihre eigenen Bedürfnisse und nehmen sich keine Zeit für Erholung. Die Folge: Erschöpfung und Übermüdung. Der Spaß an der Arbeit lässt nach, das eigene Perfektionsstreben allerdings nicht. Die Betroffenen arbeiten oft noch länger, mobilisieren die letzten Energiereserven, machen zugleich aber immer häufiger Fehler, die ihnen früher nicht passiert wären. Schließlich lassen Engagement und Leistungsfähigkeit nach. Manche reagieren darauf depressiv, andere aggressiv. In der Endphase sind die meisten zu emotionalen Regungen kaum noch fähig, vereinsamen und sind verzweifelt. Diese Entwicklung kann von Magen-Darm-Problemen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Schlafstörungen sowie Rücken- und Kopfschmerzen begleitet sein.

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Mehr als Schönheit und Wohlbefinden

Ständig unter Druck? Den Kopf voller Dinge, die erledigt werden wollen? Zu wenig Ruhe? Höchste Zeit, einmal Abstand zu gewinnen, an sich zu denken und neue Kraft zu tanken. Wellnessreisen bieten Entspannung für Körper und Seele, und zunehmend geht es dabei nicht nur um Schönheit und Wohlbefinden, sondern auch um das Thema Gesundheit. Dem trägt der Reiseveranstalter Dertour Rechnung und hat für den kommenden Sommer sein Programm „Wellnesswelten“ weiter ausgebaut.

Der gleichnamige Katalog stellt auf 260 Seiten insgesamt 219 Hotels in elf Ländern vor. In nunmehr 21 Hotels in Deutschland, Österreich und Ungarn können sogenannte Präventionspakete gebucht werden. Die Angebote reichen vom Herz-Kreislauf-Training über Wirbelsäulengymnastik, Tai Chi und Yoga bis zu Stressmanagement und sind von allen deutschen Krankenkassen bezuschussungsfähig. Darüber hinaus gibt es viele neue Beautybehandlungen und -arrangements, und für „Wellnessanfänger“ stehen zahlreiche Schnupperpauschalen zur Verfügung.

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