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Schlagwort: Schlafstörungen

Schluss mit Lesen oder Schäfchenzählen

Beide Augen geschlossen, fünf bis acht Stunden in der Nacht, Tief- und Leichtschlafphasen im Wechsel: So schläft der Mensch in der Regel. Ziemlich normal – für uns jedenfalls. Im Tierreich dagegen sind einige Kuriositäten zu finden: Die kleine Taschenmaus zum Beispiel ist absoluter Spitzenreiter in puncto Schlaf. Im Durchschnitt schlummert sie 20,1 Stunden pro Tag. Delfine dagegen fallen in einen sogenannten Halbhirnschlaf. Dabei bleibt eine Gehirnhälfte aktiv und es wird nur ein Auge geschlossen, sodass die Umgebung noch wahrgenommen werden kann. Sie schlafen und schwimmen also gleichzeitig. Gazellen und Giraffen wiederum, typische Beutetiere, schlafen aus genau diesem Grund äußerst wenig (ca. zwei Stunden) und auch nur im Schutz ihrer Herde, mit geregelter Arbeitsteilung: Der Wachposten wechselt regelmäßig. Vögel schlafen gern einmal auf einem bequemen Ast ein. Die Gefahr des Herunterfallens besteht dabei nicht: Durch das Körpergewicht spannt sich eine Sehne, welche die Zehen zusammenzieht. Der Vogel krallt sich also regelrecht in den Ast.

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Sommernächte rauben vielen den Schlaf

So schön die Sommerwärme ist – in der Nacht wünschen sich viele, davon verschont zu bleiben. Jeder Dritte gab in einer Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) an, dass eine zu hohe Temperatur im Schlafzimmer ihm den Schlaf raubt. Dabei leiden Frauen nachts etwas stärker unter hochsommerlichen Temperaturen als Männer. Und junge Menschen mehr als ältere: Von den unter 35-Jährigen klagt sogar jeder Zweite über Schlafschwierigkeiten, wenn es heiß ist. Die TK hat Tipps, wie man auch bei Sommerhitze seine Nachtruhe finden kann.

Wenn den ganzen Tag die Sonne durch das Fenster im Schlafzimmer scheint, ist es dort abends kaum auszuhalten. Deshalb gilt: Sonne und warme Luft müssen draußen bleiben. „Im Sommer sollte man morgens das Schlafzimmer lüften, so lange es noch kühl ist, und für den Rest des Tages die Fenster geschlossen halten. Am besten lässt man tagsüber die Rollladen herunter oder zieht zumindest die Gardinen zu“, rät Dr. Peter Düker, Arzt bei der TK. Ein Lichtschutz außen am Fenster kann dabei den Treibhauseffekt deutlich besser verhindern als Gardinen oder ein Lamellen-Rollo. Vor dem Schlafengehen rät der Mediziner, zehn Minuten gut durchzulüften. Weiterlesen Sommernächte rauben vielen den Schlaf

Tricks gegen Schlafstörungen

Schlaf lässt sich nicht erzwingen – ganz im Gegenteil. Anstatt sich lange grübelnd im Bett zu wälzen, lieber Licht anmachen und zu einem Buch greifen – so lange, bis die Augen wieder schwer werden.

Jede zweite Frau und jeder vierte Mann in Deutschland leiden unter Schlafproblemen – und immer mehr schlucken regelmäßig Schlafmittel. Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) greift jeder fünfte Betroffene zur chemischen Schlafhilfe. Die sollte jedoch das allerletzte Mittel bleiben, wie York Scheller, Psychologe bei der TK, rät. Stattdessen sollte man zunächst die eigenen Schlafgewohnheiten, das Schlafzimmer und den Tagesablauf gründlich unter die Lupe nehmen. Denn Schlafprobleme können viele Ursachen haben: private Sorgen, gesundheitliche Probleme, beruflicher Stress. Aber auch ein schlecht gelüftetes Schlafzimmer, ein schnarchender Partner oder unregelmäßige Arbeitszeiten können einem gesunden Schlaf im Wege stehen. Wer nur gelegentlich schlecht schläft, kann sich mit folgenden Tipps einfach selbst helfen.

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