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Schlagwort: Techniker Krankenkasse

Sommerzeit ist Zeckenzeit deshalb Vorsicht

Die Gefahr lauert auf Wiesen und im Unterholz: Mit einem einzigen Stich können Zecken die Infektionskrankheit Borreliose auf den Menschen übertragen. Zwei von hundert Versicherten der Techniker Krankenkasse (TK) waren innerhalb der letzten drei Jahre mit der Diagnose beim Arzt. Borreliose kann das Nervensystem angreifen und zu Entzündungen von Gelenken, Herz oder Gehirn führen. „Der beste Schutz ist, Zeckenstichen konsequent vorzubeugen“, rät Maria Schwormstedt, Ärztin bei der TK. Hat doch eine Zecke zugebissen, sollte man auf die Borreliose-Warnzeichen wie einen roten Ausschlag um die Einstichstelle achten.

Einen hundertprozentigen Schutz vor Borreliose gibt es nicht – auch die Impfung gegen die ebenfalls von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann eine Borreliose-Infektion nicht verhindern. Im Gegensatz zur FSME, die nur von Zecken in bestimmten Regionen übertragen wird, ist Borreliose zudem im gesamten Bundesgebiet eine Gefahr. Experten schätzen, dass in Norddeutschland etwa jede zehnte und in Mittel- und Süddeutschland sogar jede dritte Zecke mit dem Borreliose-Erreger infiziert ist.

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Im Urlaub an die Reiseapotheke denken!

Für über die Hälfte der Deutschen heißt es auch im Jahr 2009 wieder: Ich packe meinen Koffer … Egal ob es zum Wanderurlaub in die Alpen, mit dem Flugzeug nach Asien oder zum Baden ans Meer geht – die Techniker Krankenkasse (TK) empfiehlt, immer eine Reiseapotheke mit einzupacken. Sie hilft bei kleineren Gesundheitsproblemen im In- und Ausland.

Zur Grundausstattung gehören Sonnenschutzmittel, Insektenschutz, Pflaster und Verbandszeug, eine Splitter-Pinzette, eventuell Verhütungsmittel sowie ein Fieberthermometer. Außerdem sollten in der Reiseapotheke Schmerz-, Fieber- und Durchfall-Präparate nicht fehlen. Bei Verletzungen hilft ein Desinfektionsmittel, bei Sportunfällen ist ein Präparat gegen Prellungen und Zerrungen gut. Je nach Bedarf können auch schleimlösende Medikamente, wenn die Atemwege gereizt sind, und ein mildes Abführmittel gegen Verstopfungen nötig sein.

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Balance halten für Jobeinsteiger

Entspannungskurse und Sportarten wie Tai ChiFast 300.000 Absolventen verlassen in diesem Jahr voraussichtlich die Universitäten und suchen auf dem Arbeitsmarkt ihr Glück. Angesichts der aktuellen Finanzkrise kein leichtes Unterfangen. Wer einen guten Job gefunden hat, will durchstarten und zeigen, was er kann. Doch der Einstieg fällt vielen Berufsstartern oft schwerer als erwartet: die Flut an neuen Informationen und Aufgaben, der ungewohnte Tagesablauf, dazu der eigene Anspruch, Top-Leistungen bringen zu wollen. York Scheller, Psychologe bei der Techniker Krankenkasse (TK): „Mit dem Jobeinstieg beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt. Trotz aller Freude sollte man diese Umstellung und den Stress, den sie mit sich bringt, nicht unterschätzen.“ Laut Scheller ist Stress bis zu einem bestimmten Grad auch positiv: „Er sorgt dafür, dass wir leistungsfähiger sind. Dennoch sollte man gerade als Berufsanfänger darauf achten, dass man einen gesunden Start hinlegt, damit man auch langfristig erfolgreich arbeitet“, so der Psychologe.

Neben der fachlichen Herausforderung, die die neue Aufgabe mit sich bringt, fällt es vielen Absolventen schwer, sich an starre Arbeitszeiten zu gewöhnen. „Die meisten haben natürlich schon während des Studiums viel gearbeitet, hatten durch die Doppelbelastung von Studium und Jobben vielleicht sogar einen längeren Arbeitstag“, so York Scheller. „Dabei konnten sie sich ihre Zeit aber oft flexibel einteilen. Im Beruf wird von ihnen erwartet, dass sie unabhängig von ihrer persönlichen Leistungskurve den ganzen Tag hundert Prozent bringen.“ Auch auf die Menge der Arbeit hat man gerade als Einsteiger meist wenig Einfluss. Der TK-Experte rät deshalb, zumindest nach Feierabend und an den Wochenenden für Ausgleich zu sorgen. „Wer viel Arbeit hat, versucht zuerst an der Freizeit zu sparen. Wichtig ist aber, nicht an der falschen Stelle zu knausern. Ausreichend Bewegung und eine gesunde, ausgewogene Ernährung sind notwendig, wenn man langfristig leistungsfähig bleiben möchte.“

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Tipps für Diabetiker und Kalorienbewusste

„Alle Jahre wieder …“ – wenn die Weihnachtslieder erklingen und es verführerisch nach Spekulatius und Lebkuchen duftet, beginnt die gemütliche Adventszeit. Viele der süßen Naschereien haben allerdings einen hohen Anteil an Zucker, kandierten Früchten, Butter, Schokolade und Nüssen. Das macht sie sehr fett- und kalorienreich. Wer denkt, dass Plätzchen und Kekse nur mit der gewissen Portion Butter und Zucker schmecken, der irrt. Richtig zubereitet können auch Diabetiker und Kalorienbewusste weihnachtliche Leckereien genießen – und das ohne Geschmackseinbußen. Hierzu gibt Alexandra Krotz, Ernährungsexpertin bei der Techniker Krankenkasse (TK), folgende Tipps:

Bei fast allen Rezepten kann der Zuckeranteil um etwa ein Drittel reduziert werden (zum Beispiel anstatt 150 Gramm nur 100 Gramm Zucker), ohne dass der gute Geschmack verloren geht. Eine süße Note verleihen den Leckereien auch Gewürze wie Anis oder Trockenfrüchte. Diabetiker sollten ihr Gebäck mit Fruchtzucker, Süßstoff oder Honig backen. Bei einigen Teigarten wie Hefe-, Mürbe-, Strudel-, Brand- und Quark-Öl-Teig lässt sich Zucker komplett durch Süßstoff ersetzen. Wer das Gebäck noch zusätzlich bestreuen möchte, kann Streusüße, die auf der Basis von Süßstoffen wie Aspartam, Saccharin oder Cyclamat hergestellt ist, verwenden.

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Tricks gegen Schlafstörungen

Schlaf lässt sich nicht erzwingen – ganz im Gegenteil. Anstatt sich lange grübelnd im Bett zu wälzen, lieber Licht anmachen und zu einem Buch greifen – so lange, bis die Augen wieder schwer werden.

Jede zweite Frau und jeder vierte Mann in Deutschland leiden unter Schlafproblemen – und immer mehr schlucken regelmäßig Schlafmittel. Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) greift jeder fünfte Betroffene zur chemischen Schlafhilfe. Die sollte jedoch das allerletzte Mittel bleiben, wie York Scheller, Psychologe bei der TK, rät. Stattdessen sollte man zunächst die eigenen Schlafgewohnheiten, das Schlafzimmer und den Tagesablauf gründlich unter die Lupe nehmen. Denn Schlafprobleme können viele Ursachen haben: private Sorgen, gesundheitliche Probleme, beruflicher Stress. Aber auch ein schlecht gelüftetes Schlafzimmer, ein schnarchender Partner oder unregelmäßige Arbeitszeiten können einem gesunden Schlaf im Wege stehen. Wer nur gelegentlich schlecht schläft, kann sich mit folgenden Tipps einfach selbst helfen.

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