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Einmaleins des Dirty-Talk: In fünf Steps zum heißen Bettgeflüster

Quelle Big7.de Pornbabe TyraDer Mann hat Kopfschmerzen, die Frau ihre Tage. Die Batterien des Sextoys sind alle. Oder die Internetverbindung baut sich mal wieder nicht auf. Hinderungsgründe für ein erfülltes Sexleben gibt es viele. Das größte Problem in deutschen Betten ist aber die fehlende Kommunikation. In den ersten Monaten ist alles noch neu. Frischverliebte lernen sich kennen. Jeden Zentimeter des anderen Körper gilt es zu erkunden. Erste Vorlieben werden entdeckt. Doch ein Jahr später herrscht häufig schon gähnende Langeweile. Alle Stellungen wurden bereits probiert. Tote Hose in der Kiste.

Für Big7-Girl und Sexpertin Pornbabe Tyra liegt das am mangelnden Austausch der Partner. Ihr Tipp: Dirty Talk für mehr Abwechslung beim Sex! Doch wie genau stellt man das an? In fünf Schritten erklärt Tyra Paaren das Einmaleins des heißen Sexgeflüsters:

  1. Learning by doing
    Oder auch Übung macht den Meister. Beim Sex werden Männlein und Weiblein schnell zur Schnecke. Wenn’s nicht gleich feucht wird oder auf anhieb flutscht, verkriechen sie sich in ihr Schneckenhaus und machen ihr eigenes Ding. Guter Sex ist aber wie ein Candle-Light-Dinner – zu zweit macht’s deutlich mehr Spaß. Darum müssen Paare lernen, sich und ihren Fantasien freien Lauf zu lassen und sich auszuprobieren.
  2. Weniger ist mehr
    Beim Dirty Talk ist ganz wichtig: Nicht gleich übertreiben und den Partner überfordern! Aufforderungen wie „Gib mir Tiernamen, Baby!“ sind ein absolutes No-Go und turnen den Partner ab. Dirty Talk ist wie Ferrari fahren: Lieber im ersten Gang starten, ein Gefühl für das Gefährt kriegen und dann auf Hochtouren kommen, als den Motor abzuwürgen oder die Karre direkt an die Wand zu brettern. Einfach mal mit ein paar Komplimenten beginnen und dem Partner sagen, was einen selbst anmacht. Das führt zu mehr Selbstsicherheit und sorgt dafür, dass sich der Partner nicht ins Schneckenhaus zurückzieht.
  3. Der Ton macht die Musik
    Bist du weise, sprichst du leise. Das gilt vor allem für Anfänger. Die ersten Worte wirken am besten gehaucht oder geflüstert. Ohr und Hals sind erogene Zonen. Gestöhnte „Ohhhs“ und „Ahhhs“ wirken schon wahre Wunder. Dazu fehlt nur noch das ein oder andere schlüpfrige Wort. Das richtige Vokabular ist das Salz in der Suppe. Dabei darf es auch schon mal etwas derber zu Sache gehen. Schließlich heißt es Dirty Talk und nicht Blümchensex. Mit der Zeit wird dann auch der Ton etwas rauer. Erlaubt ist was beiden gefällt. Das passende Vokabular entwickelt man gemeinsam.
  4. Dominant oder devot
    Dirty Talk bedeutet Fantasie. Erfahrene Dirty-Talker setzen auf Rollenspiele. Dabei gilt natürlich das Pipi-Langstrumpf-Prinzip: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.Auf Big7.de schlüpfe ich vor dem Webcam auch in unterschiedliche Rollen. Besonders bei Frauen sind Sekretärinnen oder Krankenschwestern beliebt. Männer geben gerne den Chef oder den Polizist. Die Rollenverteilungen müssen aber nicht so klassisch sein. Viele Männer übernehmen auch gerne mal den devoten Part und lassen sich von ihrer Domina züchtigen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
  5. Auch mal mit den Reizen geizen
    Man(n) will immer das, was man(n) nicht haben kann. Beim Sex besonders. Als Ergänzung zum Dirty Talk bringt „Tease and denial“ Fortgeschrittene richtig zum Höhepunkt. Warum dem Partner nicht mal total erregen um ihm dann genau das zu verweigern, was er sich grad am sehnlichsten wünscht? Bei Tease and denial spannen sich Partner ganz bewusst auf die Folter. So steigt die sexuelle Erregung und das Happy End ist ein noch intensiverer Orgasmus.

Bei allen Schritten ist es natürlich wichtig, mit dem Partner zu sprechen und auf die Wünsche des anderen einzugehen. Spaß ist, wenn es beiden gefällt. Ansonsten gilt: Immer schön dirty bleiben!

(Quelle/Bilder: big7.de)

Veröffentlicht in:Lifestyle