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Schlagwort: Stiftung Warentest

Beruflichen Neustart richtig anpacken

Sonderheft für Jobwechsler, Mütter und Arbeitsuchende

Das neue test Spezial „Karriere“ der Stiftung Warentest ist eine Hilfe für alle, die sich beruflich verändern wollen. Aufsteiger, Umsteiger und Wiedereinsteiger profitieren von mehr als 150 Testergebnissen in dem Sonderheft. Untersucht wurden Berufsfindungskurse und Bewerbungstrainings, Karriereratgeber und Eignungstests sowie Bewerbungsratgeber und Bewerbungssoftware. Außerdem im Test waren Seminare und Beratung für Existenzgründer.

Immer mehr Menschen im mittleren Lebensalter müssen sich heute beruflich neu orientieren. Auch die Finanzkrise zeigt, wie schnell sicher geglaubte Jobs abgebaut werden. Nur wer seine Stärken und Schwächen kennt, in puncto Bewerbung auf dem neuesten Stand ist und weiß, welche Weiterbildung nützt, bleibt für den Arbeitsmarkt von morgen fit. Das test Spezial „Karriere“ informiert Aufsteiger, die im eigenen Beruf neue Herausforderungen suchen, Mütter, die nach der Familienphase beruflich wieder Fuß fassen möchten, sowie Unzufriedene und Arbeitsuchende, die sich selbstständig machen wollen.

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Falsche Bankberatung

Wer von seiner Bank durch eine Falschberatung zum Kauf von Zertifikaten und anderen riskanten Wertpapieren verleitet wurde, hat unter bestimmten Umständen gute Chancen, sein Geld zurück zu bekommen. Zu wissen, dass die Bank falsch beraten hat, reicht aber nicht, Anleger müssen die Falschberatung auch beweisen können. Greift der Anleger seine Bank an, legt diese oft ein Dokument vor, in dem das Beratungsgespräch mit Angaben zum Anleger und seinen Wünschen skizziert ist. Wer dort als risikobereit eingestuft wurde und unterschrieben hat, steht schlecht da.

Schlecht für die Bank sieht es hingegen aus, wenn ihre Mitarbeiter beim Gespräch keinen Fragebogen ausgefüllt haben oder wenn der Kunde nicht unterschrieben hat. Auch wenn die Bank den Anleger nicht darauf hingewiesen hat, dass sie für den Verkauf der Kapitalanlage Provision bekommt, hat er Chancen auf Schadenersatz. Das gilt auch für Käufer von Lehman-Zertifikaten, die ab dem März 2008 erstanden wurden. Nach Ansicht von Lehman-Opfer-Anwälten hätten die Bankmitarbeiter spätestens ab dann in der Beratung darauf hinweisen müssen, dass sich die Situation bei Lehman verschlechtert hatte.

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Im Test: Gesichtscremes für trockene Haut

Teuerste pflegt nur „befriedigend“

Eine Creme für 1,78 Euro pro 10 Milliliter ist der Sieger in einem Test von 15 Gesichtscremes, den die Stiftung Warentest für die Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test durchführte. Die „sehr gute“ Nivea Visage Silk Comfort Verwöhnende Tagespflege liegt im unteren Preisfeld der getesteten Cremes, die trockener bis sehr trockener Haut Fett und Feuchtigkeit zurückgeben wollen. Die mit 40 Euro pro 10 Milliliter teuerste Creme im Test, die MBR BioChange Sensitive Skin Sealer Cream, schnitt hingegen am schlechtesten ab. „Gute“ Cremes, die weniger als 1 Euro pro 10 Milliliter kosten, bieten bebe, Florena, Kneipp und Rossmann/Rival de Loop.

Um trockene Haut besonders in der kalten Jahreszeit optimal zu pflegen, sollte der Fettanteil in der Creme hoch genug sein. Die Creme sollte dabei auch schnell einziehen und ein gutes Hautgefühl hinterlassen. Allen 15 Cremes im Test bescheinigten die Testpersonen ein „gutes“ Hautgefühl. In der Feuchtigkeitsanreicherung hingegen zeigten sich deutliche Unterschiede. Nur zwei Cremes im Test lagen hier ganz vorn: Neben dem Nivea-Testsieger versorgte die Roc Dermatologic Enydrial Feuchtigkeitscreme die Haut zwölf Stunden nach dem letzten Auftragen noch „sehr gut“ mit Feuchtigkeit.

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