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„NO IFS“ Premiere bei der Fashion Week

Kilian Kerner präsentierte am Mittwoch, den 20. Januar um 13 Uhr im Zelt am Bebelplatz vor 700 geladenen Gästen seine erste Kollektion als Chefdesigner des neuen Fashionlabels „NO IFS“. Die Kollektion mit Namen „I try to be a better human being“ bestach durch einen detailverliebten Mix aus Streetwear, Casual Wear und Streetfashion, ohne dabei die Kollektionslinie zu verlassen. Kerner zeigte Frauen in Wickelblusen und passenden Hosen mit hohem Bund im Marlenestil, die vorn geknöpft sind. Graue Kapuzenkleider im Waffelmuster mit großen Taschen, Kapuze und einem signalroten, durchgehenden Zipper unterstrichen die lässige Sportivität, die sich durch die gesamte Kollektion zieht. Kurze, leicht taillierte Kleider aus kariertem Wollkaro mit eingenähten Gummizügen erzeugten eine lässige Silhouette.

Bei den Herren standen blousonartige Jackenformen im Fokus: Unterbrochene Steppungen im Schulterbereich sowie rot-dunkelblau gestreifte Bündchen setzten frische Akzente. Hosen wurden als Jeans, Joggingpants oder 5-Pockets mit tief sitzendem Schritt gezeigt. Hoodies überzeugten durch Waffelmuster, überlange, schmale Formen und den Einsatz von Zippern. Die überwiegend gedeckte Farbpalette aus grau und schwarz wurde um Einzelstücke und Akzente in Knallrot und Dunkelblau ergänzt sowie Karos, Pepita- und Waffelmuster. Dazu Kerner: „NO IFS ist der Gegenentwurf zum Dresscode. Weg von Zwängen, hin zu sich selbst. Unangestrengte, selbstverständliche Mode mit schönen Details für Männer und Frauen.“ An den Turntables stand DJ Sebrok aka Sebastian Radlmeier, der gleichzeitig einer von Kilians Partnern beim Label German Garment ist – es bleibt also alles in der Familie. (Quelle/Bilder: Silk Relations GmbH)

Veröffentlicht in:Mode